Nach der Aufwertung seiner Powerbooks hat Computerhersteller Apple nun auch seine mobilen Einstiegsrechner, die iBooks, überarbeitet (Der Webstandard berichtete). Das Magazin "Macwelt" hat alle drei neuen iBook-Modelle getestet.

Nachlese

Apple bringt neue iBooks

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Das neue 12-Zoll-iBook mit 800 Megahertz Taktfrequenz (1.199 Euro) sowie die beiden 14-Zoll-Modelle mit 933 (1.449 Euro) bzw. einem Gigahertz (1.699 Euro) arbeiten mit einem abgespeckten G4-Prozessor und haben deutlich an Leistung zugelegt. Dabei ziehen sie vor allem bei Multimedia-Anwendungen, wie dem Kodieren von MP3-Dateien und modernen Computerspielen, an ihren Vorgängermodellen mit G3- Prozessoren vorbei.

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Besonders hervorzuheben ist nach Meinung der "Macwelt"-Redaktion die sehr lange Akkulaufzeit der neuen iBook- Generation, die rund 40 Prozent höher als bei den Powerbooks liegt. Ebenfalls positiv: Auch die Verarbeitungsqualität hat bei den kleinen G4-Modellen gegenüber den Vorgängern zugelegt.

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Alle neuen Apple iBooks sind für den Einsatz in Bluetooth- und Wireless-LAN-Umgebungen vorbereitet. Doch in der Grundausstattungen gibt es keine Datenfunk-Schnittstellen.

Weiteres Manko: Auch den zur Verfügung stehenden Arbeitsspeicher von 256 Megabyte bewerten die "Macwelt"-Tester als durchweg zu gering. Will der Anwender auf diesen Gebieten sein iBook nachrüsten, bleibt vom dem zunächst offensichtlichen Preisvorteil in Apples mobiler Einstiegsklasse nicht mehr viel übrig. Trotzdem sind iBooks am Ende immer noch günstiger als ein vergleichbares Centrino-Notebook.(red)

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