Interview des Teamchefs als Stein des Anstoßes: Krankl: "Der hat nur Flausen im Kopf" - Schachner: "Unter der Gürtellinie"
Redaktion
,
Graz - Zwischen dem österreichischen Fußball-Teamchef Hans
Krankl und GAK-Trainer Walter Schachner sind in den vergangenen Tagen
gröbere Unstimmigkeiten zu Tage getreten. Stein des Anstoßes war ein
Interview von Krankl im Ö3-Wecker am Freitag. "Der hat nur Flausen im
Kopf. Bei mir wäre er sogar als Co-Trainer zu schwach", hatte Krankl
in Anspielung auf Schachners neuen Vertrag bei den Grazern erklärt,
der "Schoko" einen früheren Ausstieg als 2007 ermöglicht, sollte er
ein Angebot als Teamchef bekommen.
Schachner bezeichnete die Aussagen seines früheren
Stürmer-Kollegen im Nationalteam am Samstag nach dem Kärnten-Match
als "unter der Gürtellinie. Mein Anwalt hat ihm einen netten Brief
geschrieben. Den wird er sich durchlesen, und danach hat er die
Möglichkeit, sich öffentlich zu entschuldigen", schäumte Schachner,
der nicht mehr mit einer Versöhnung der beiden "Streithähne" vor
Weihnachten rechnet.
(APA)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.