Die Kontrollen erstreckten sich auf Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Niedersachsen, Hamburg, Sachsen, Bremen, Thüringen und Berlin. Von Freitag, 12.00 Uhr, bis Samstag, 12.00 Uhr, waren den Angaben zufolge 3.524 Polizisten im Einsatz. Die Behörden wiesen darauf hin, dass allein in Niedersachsen die Fahrten unter Drogeneinfluss um 37,5 Prozent zugenommen hatten.
Spitze: 2,78 Promille
Bei den Kontrollen nahm die Polizei 27 Personen fest und ordnete bei 284 Fahrern Bluttests an, darunter 47 wegen Drogenverdachts. In einem Fall war der Betroffene so betrunken, dass er zum Alko-Test unfähig war. Das höchste Alkoholergebnis wurde im Landkreis Rotenburg gemessen: Der Autofahrer hatte 2,78 Promille im Blut.
Die Polizei zog 144 Führerscheine ein und stellte 48 Mal Betäubungsmittel sicher. Die weitere Bilanz: 99 Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, 19 Anzeigen wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz, 5.585 Verkehrsordnungswidrigkeiten-Anzeigen und 103 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch oder Betäubungsmittelgesetz.