Frankfurt - Schwächer als erwartete US-Konjunkturdaten haben am Freitag den Dollar weiter belastet. Mit Kursen über 1,2276 Dollar kletterte die europäische Gemeinschaftswährung auf das höchste Niveau seit ihrer Einführung an den Finanzmärkten zum 1. Jänner 1999. Kurz vor den Daten hatte der Euro noch bei rund 1,2250 Dollar gelegen.Händler begründeten den Kursgewinn mit dem unerwarteten Rückgang des von der Universität Michigan vorläufig berechneten Verbrauchervertrauens. Der entsprechende Index rutschte nach Angaben aus Finanzkreisen für Dezember auf 89,6 Punkte von 93,7 Punkten. Analysten hatten dagegen einen Anstieg prognostiziert. (APA/Reuters)