New York - In den USA muss sich erstmals ein Angeklagter vor Gericht verantworten, weil er Kinder auf pornografische Internetseiten gelockt hat.
In dem Strafprozess gestand der 56-jährige vor allem Minderjährige über falsch geschriebene populäre Internetadressen wie die von der Popsängerin Britney Spears oder den Teletubbies auf die Seiten von Pornoanbietern vermittelt zu haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte früher ausgesagt, damit rund eine Million Dollar (817.060 Euro) verdient zu haben. Der Mann habe von den Pornoseiten-Betreibern pro Vermittlung zwischen zehn und 25 US-Cent bekommen.