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"Frauenanliegen machen an nationalen Grenzen nicht halt."
Foto: APA/FRiedemann derschmidt
Das Frauennetzwerk, das Anfang Dezember 2003, im Burgenland gegründet worden ist, soll als breit angelegte, überinstitutionelle Plattform zur Entwicklung gemeinsamer Handlungsstrategien dienen. Zum Gründungstreffen des ersten grenzübergreifenden Frauen- und Gendernetzwerks in Eisenstadt kamen 34 Frauen aus 16 Einrichtungen aus dem Burgenland, Ungarn und der Slowakei.

In ihrer Begrüßungsrede hob Frau Landesrätin Verena Dunst die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Fraueneinrichtungen in der Grenzregion hervor: "Frauenanliegen machen an nationalen Grenzen nicht halt und fordern uns auf, gemeinsam unsere Stimme zu erheben".

Für 2004 wurde ein umfangreiches Arbeitsprogramm beschlossen, dass neben einer Auftaktveranstaltung in Form eines internationalen Symposiums im Mai 2004 in Eisenstadt auch Workshops und Studienbesuche in Ungarn und der Slowakei vorsieht. Dieses Netzwerk wird im Rahmen des EQUAL-Projekts "frauenförderung + gender mainstreaming im burgenland" vom Frauenbüro des Landes Burgenland und der Burgenländischen Forschungsgesellschaft koordiniert.

NetzwerkpartnerInnen sind Institutionen der öffentlichen Verwaltung und Nicht-Regierungsorganisationen aus dem Burgenland, den angrenzenden ungarischen Komitaten Györ-Moson-Sopron, Vas und Zala und aus den slowakischen Regionen rund um Bratislava und Trnava. (red)