"Privatoffenbarung" einer Französin
Die überdimensionalen blau-weißen Objekte, die auf eine "Privatoffenbarung" einer Französin zurückgehen und um rund 1000 Euro inklusive feiner Lichttechnik erhältlich sind, versprechen den Besitzern ewigen Schutz und göttliche Gnade. Bei baubehördlichen Paragrafen scheint jede magische Wirkung aber zu versagen.
"Liebeskreuz"-Besitzer in Leonding
In Leonding dürfte ein "Liebeskreuz"-Besitzer bald im Dunklen sitzen, denn der Bürgermeister will dem Mann den "Gnadenstrom" abdrehen und den sofortigen Abriss des Kreuzes veranlassen.
Das Kreuz sei - aufgrund der Höhe und der Beleuchtung - nach österreichischem Recht klar als Bauwerk einzustu- fen und damit bewilligungspflichtig, begründet Bürgermeister Herbert Sperl. "Das Kreuz ist ein nicht bewilligungsfähiges Monument in einem Wohngebiet", so Sperl.
"Göttliche Abriss-Mission"
Der Besitzer ging jetzt gegen den Bescheid des Bürgermeister - als erste Instanz der Baubehörde - in Berufung, damit obliegt die Entscheidung rund um diese "göttliche Abriss-Mission" dem Gemeinderat.
Schutz