Bei den Anschlägen auf zwei Synagogen, das britische Konsulat und die Niederlassung einer britischen Bank waren Mitte November 61 Menschen getötet worden. Im Zuge der Ermittlungen wurden bisher mehr als 30 Personen verhaftet und unter Anklage gestellt.
Der Verdächtige sei bei dem Versuch festgenommen worden, mit einem gefälschten Pass von der Türkei in den Iran auszureisen, schrieb die Zeitung "Hürriyet" am Sonntag.
Zuvor habe er Räumlichkeiten in einem Industriegebiet von Istanbul angemietet, wo er den Sprengstoff vorbereitet und in die vier Fahrzeugen eingebaut habe, schrieb das Blatt unter Berufung auf Polizeikreise. Die Zeitung "Milliyet" berichtete dies ebenfalls.