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Bei Pro-Saddam-Demonstrationen kamen am Montag mehrere Menschen ums Leben.

foto: apa/epa/Ludbrook

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Pro-Saddam-Proteste in Mossul

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Bagdad - Den Kämpfen zwischen Aufständischen und Besatzungstruppen im Irak sind am Dienstag insgesamt 19 Menschen zum Opfer gefallen. In der westirakischen Stadt Samarra töteten US-Soldaten am Montagabend elf Iraker. Bei den Getöteten habe es sich um Angreifer gehandelt, die sich eine Schießerei mit einer US-Einheit liefern wollten, teilte eine Sprecherin der US-Armee am Dienstag in Bagdad mit.

"Feindliche Angreifer"

Bei der Niederschlagung von Unruhen im Anschluss an Demonstrationen für Saddam Hussein in den Städten Ramadi und Falluja erschoss die US-Armee außerdem mindestens zwei Iraker. Vier "feindliche Angreifer" wurden in der Provinz El Anbar getötet, dabei kam auch ein US-Soldat ums Leben.

Mehr als tausend Anhänger von Saddam Hussein gingen für ihn am Dienstag in seiner Heimatstadt Tikrit und in Mossul auf die Straße. In Mossul wurde dabei ein irakischer Polizist erschossen und ein weiterer verletzt. Durch die Explosion eines Sprengsatzes wurden in Tikrit drei US-Soldaten verletzt, die mit ihrem Militärfahrzeug unterwegs waren. (APA)