Wien - Die Kollektivvertragsverhandlungen für rund 25.000 Beschäftigte der IT-Branche konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mindestgrundgehälter steigen um 1,51 bis 1,98 Prozent, im Durchschnitt um 1,86 Prozent.

Die KV-Partner verständigten sich auch auf eine Mindestabgeltung von Bereitschaftsdiensten unter der Woche. Weiters wurde eine rahmenrechtliche Klarstellung hinsichtlich genereller Umreihungen in höhere Tätigkeitsfamilien getroffen.

"Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen ist die durchschnittliche KV-Erhöhung von 1,86 Prozent zufrieden stellend. Erfreulich ist außerdem, dass für den noch jungen IT-Kollektivvertrag der einjährige Verhandlungsrhythmus gehalten werden konnte", erklärt GPA-Geschäftsbereichsleiter Karl Proyer. (APA)