Böiger Wind führte am Dienstag im Burgenland zu zwei Busunfällen. Auf der B 16 zwischen Hornstein und Müllendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) landete ein mit 15 Personen besetzter Autobus nach einem Windstoß im Straßengraben. Auf der Landesstraße zwischen Hirm und Kleinfrauenhaid (Bezirk Mattersburg) wurde wenig später ein ÖBB-Linienbus ebenfalls von einer Windbö erfasst und kam von der Fahrbahn ab. Bei beiden Unfällen wurden insgesamt zehn Personen leicht verletzt.

Wegen Windstoß von Fahrbahn abgekommen

Zum Unfall auf der B 16 im Gemeindegebiet von Hornstein kam es laut Sicherheitsdirektion Burgenland gegen 8.50 Uhr: Der Buslenker aus Niederösterreich, der in Richtung Wien unterwegs war, kam mit seinem Fahrzeug durch einen kräftigen Winstoß rechts von der schneebedeckten Fahrbahn ab. Der Bus rutschte über die Straßenböschung und kippte um. Vier Leichtverletzte wurden vom Roten Kreuz in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Drei Personen begaben sich selbstständig ins Spital.

Leichte Verletzungen

Glück hatten Fahrer und Passagiere eines ÖBB-Linienbusses, der auf der Landesstraße zwischen Hirm und Kleinfrauenhaid unterwegs war: Laut Feuerwehr erfasste nach dem Passieren einer Schneezunge ein heftiger Windstoß das Fahrzeug, das knapp einen Baum passierte und ebenfalls in den Straßengraben geriet. Der Fahrer sowie zwei Passagiere wurden mit leichten Verletzungen zur Kontrolle ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Bei der Bergung des Fahrzeuges waren die Feuerwehren Mattersburg und Hirm mit 17 Mann im Einsatz. (APA)