Landeshauptmann Herbert Sausgruber (VP) erwartet sich durch die getrennte Führung des Verkehrs eine "nachhaltige Erhöhung der Verkehrssicherheit". Durch die neue Oströhre ist der Gegenverkehrsbereich Ambergtunnel Vergangenheit. Zumindest für kurze Zeit. Denn ab April 2004 wird die alte Weströhre generalsaniert - bis Dezember.
Gestiegenes Verkehrsaufkommen
Befürworter des Ausbaues begründen die zweite Tunnelröhre mit dem gestiegenen Verkehrsaufkommen. Die durchschnittliche Verkehrsbelastung wuchs seit 1985 von 10.000 auf 23.000 Fahrzeuge pro Tag, davon 2400 Lkw. Die versprochene Verkehrsentlastung der umfahrenen Stadt Feldkirch habe aber nie stattgefunden, kritisiert die Transitinitiative "Transform".