Auftrag zum Terror
Zusammen mit einem anderen Türken soll er den Auftrag zu den Terroraktionen persönlich in Afghanistan entgegengenommen haben. Bei der Serie von Bombenanschlägen hatten Selbstmordattentäter im November fast 60 Menschen getötet und mehr als 750 verletzt.
Selbstmordattentat wegen Polizeiermittlungen
Zwei der Istanbuler Selbstmordattentäter haben einem Zeitungsbericht zufolge den Tod gewählt, weil sie die Polizei auf ihrer Spur wussten. Die Fahrer der mit Sprengstoff präparierten Autos, die am 20. November vor dem britischen Konsulat und der britischen HSBC-Bank in Istanbul explodierten, hätten erfahren, dass sie gesucht wurden, berichtete die türkische Tageszeitung "Milliyet" am Donnerstag. Die Polizei sei im Zuge der Ermittlungen nach den Anschlägen auf zwei Synagogen in Istanbul fünf Tage zuvor auf Feridun Ugurlu und Ilyas Kuncak aufmerksam geworden, die an der Vorbereitung der Synagogen-Anschläge beteiligt waren. Nach den ersten Anschlägen hatte die Polizei beklagt, dass viele Einzelheiten der Ermittlungen in den Medien auftauchten.
"Aktive Aufgabe" vor Entdeckung