Eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2003/04 wollte Schlumberger wegen der Dominanz des noch ausständigen Ergebnisses im Weihnachtsgeschäft nicht nennen. In den ersten acht Monaten (von April bis Ende November) stiegen die Umsätze um rund 2 Prozent auf 98,8 Mio. Euro.
Sektabsatz rückläufig
Im Geschäftsfeld Sekt war der Absatz weiter rückläufig, erstmals seit Jahren aber konnte der Rückgang der Konsumentenpreise im Lebensmitteleinzelhandel gestoppt werden. In der Spirituosen-Sparte hielt der Zuwachs von "Ready-to-drink" Produkten weiter an, während der heiße Sommer bei den übrigen Spirituosen Umsatzrückgänge zur Folge hatte. Für den Geschäftsbereich Wein sieht Schlumberger ein Anhalten des Trends zu qualitativ hochwertigen Weinen, das Gesamtsegment war nach sechs Monaten jedoch rückläufig.
Schlumberger hat im ersten Halbjahr durchschnittlich 242 (Vorjahr 252) Mitarbeiter beschäftigt. Der geringere Personalstand wird mit Anpassungen an das Geschäftsvolumen in Deutschland und strukturelle Änderungen in der Schlumberger Wein- und Sektkellerei AG gegeben.