Für Männer ist es demnach am Besten, wenn sie "serienmonogam"
sind, Frauen sollten die erste Liebe ihres Lebens heiraten
Redaktion
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London - Männer sind einer britischen Studie zufolge am
glücklichsten, wenn sie zwar immer eine feste Partnerin haben, aber
nie heiraten. Frauen hätten dagegen die wenigsten psychischen
Probleme, wenn sie die erste Liebe ihres Lebens heirateten. Für die
am Montag von der Zeitung "The Independent" veröffentlichten Studie
werteten Forscher der University of London eine Befragung von 4.430
Männern und Frauen in Großbritannien aus.
Für Männer ist es demnach am Besten, wenn sie "serienmonogam"
sind, das heißt: Sie sind stets in festen Händen und dann auch treu,
wechseln die Partnerin aber alle paar Jahre und heiraten nie, ähnlich
wie Hugh Grant in der Filmkomödie "Vier Hochzeiten und ein
Todesfall". Frauen leiden den Ergebnissen zufolge viel stärker unter
dem Ende einer Beziehung als Männer.
Entsprechend gehe es Single-Frauen, die noch nie mit einem Mann
zusammengelebt haben, auch besser als solchen, die bereits mehrere
Trennungen zu verkraften gehabt hätten. Es sei also fraglich, ob sich
die Buch- und Filmheldin Bridget Jones wirklich so hartnäckig um
einen Mann bemühen sollte, kommentierte die "Times". Männern macht es
nach der Studie zwar auch zu schaffen, wenn eine Beziehung in die
Brüche geht, aber sobald sie eine Neue gefunden haben, ist der Kummer
schnell vergessen.(APA/dpa)
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