Wien - ASKÖ Mauthausen hat am Dienstag gegen die Auslosung des Viertelfinales der Tischtennis-Superliga protestiert. Der oberösterreichische Spitzenklub führt dafür vier Argumente ins Treffen: Zum Zeitpunkt der Auslosung seien noch zwei Spiele ausständig gewesen, zudem wären diese nicht zum selben Zeitpunkt angesetzt gewesen. Drittens sei die Partie Innsbruck - Kecskemet nach erfolgter Strafverifizierung zu Unrecht neu ausgetragen worden. Viertens hätten Innsbruck und Kecskemet durch die erfolgte Auslosung mit einem 5:5 dem Favoriten SVS Niederösterreich im Playoff ausweichen können.

Mauthausen verlangt daher eine Neuauslosung. Eine Entscheidung bis zu den Viertelfinal-Hinspielen am 6. Jänner wird aber schwierig zu realisieren sein, da die Vertreterin Ungarns im Superliga-Entscheidungsgremium in Chile weilt und unerreichbar ist. Die Superliga wird aus Klubs aus Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei gebildet. (APA/red)