Teheran - Nach Drohungen des Terrornetzwerkes El Kaida sind in der iranischen Hauptstadt Teheran die Sicherheitsvorkehrungen für mehrere westliche Botschaften verstärkt worden. Betroffen seien die Vertretungen Großbritanniens, der Türkei und der Schweiz, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Stadtverwaltung von Teheran. Anlass seien Medienberichte über El-Kaida-Drohungen, aber auch die Bombenanschläge in der Türkei im November sowie eigene Erkenntnisse der iranischen Behörden. Ein Mitarbeiter der Schweizer Botschaft sagte, die verschärften Sicherheitsvorkehrungen seien seit Montag in Kraft. Die Schweiz vertritt die Interessen der USA im Iran. Washington und Teheran unterhalten keine diplomatischen Beziehungen. (APA/AFP)