Washington - Nach dem Bekanntwerden eines ersten BSE-Verdachtsfalls in den Vereinigten Staaten schließen die zuständigen Behörden weitere Fälle des so genannten Rinderwahnsinns nicht aus. Es sei "möglich", dass es weitere Erkrankungen geben werde, sagte US-Landwirtschaftsministerin Ann Veneman dem Fernsehsender ABC am Mittwoch. Vermutlich handle es sich unter den Millionen Rindern in den USA aber um einen "isolierten Fall" oder zumindest nur um wenige kranke Tiere. Die Behörden versuchten demnach, "so schnell wie möglich" herauszufinden, wo das verdächtige Tier sich angesteckt habe könnte. Das Rind sei geschlachtet und der betroffene Hof im US-Bundesstaat Washington unter Quarantäne gestellt worden. Die Behörden hätten vorsichtshalber etwa fünf Tonnen Fleisch vom Markt genommen. (APA)