London - Der 1978 an einer Überdosis Drogen gestorbene Musiker Keith Moon ist von einem britischen Magazin als größter Rüpel der Rockgeschichte gewürdigt worden. Die Musikzeitschrift "Q" veröffentlichte in ihrer jüngsten Ausgabe eine Liste der "100 ungesundesten Augenblicke" in der Welt des Pop und Rock. Moon steht dort an erster Stelle, weil er nicht nur das Schlagzeug seiner Band, sondern auch Autos und Hotelzimmer demolierte, sich mehrfach mit Polizisten anlegte und bei einer amerikanischen Fernsehshow einmal ein spontanes Feuerwerk abbrannte. Auf Platz zwei folgt Prince wegen seiner Haustür-Missionsarbeit für die Zeugen Jehovas vor Marilyn Manson und Elvis Presley. Der King erwarb den Platz in der Liste, weil er 1.415 Kilometer geflogen ist, nur um Erdnussbutter und Schinkenbrötchen zu kaufen. (APA)