Moskau - Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS konnte das neue Jahr theoretisch insgesamt 16 Mal begrüßen. So oft haben US-Astronaut Michael Foale und sein russischer Kollege Alexander Kaleri die Erde binnen 24 Stunden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag umrundet.

Offiziell galt in der ISS aber die Westeuropäische Zeit (GMT), wie das russische Kontrollzentrum erklärte. Auf Schampus mussten die Raumfahrer verzichten: Da Alkohol strikt verboten ist, stießen Foale und Kaleri mit Tee auf das neue Jahr an.

Der 31. Dezember war für sie ein fast normaler Arbeitstag: lediglich zwei Stunden, von 20.30 Uhr bis 22.30 Uhr MEZ, waren ihnen für eine kleine Silvesterfeier vergönnt. Die beiden Langzeitbewohner der ISS bleiben noch bis April im All. (APA)