Insgesamt knirscht mindestens ein Drittel aller Erwachsenen zeitweise mit den Zähnen. Die Folgen sind Verspannung, Kopfschmerzen und Zahnschäden. Zu den Auslösern von Bruxismus zählen nach Angaben Körbers vor allem Aggressionen, Ärger, Sorgen, Trauer, Enttäuschung, Hektik und andauernder Stress.
Mensch
Zähneknirschen überwiegend bei Frauen
Auslöser zum Beispiel Aggressionen, Ärger, Sorgen und Stress
Frankfurt/Main - Zähneknirschen ist überwiegend ein
Frauenphänomen. 80 Prozent der Menschen, die am so genannten
Bruxismus leiden, sind weiblich, wie Gundula Körber von der Kieler
Universitätsklinik für Psychosomatik und Psychotherapie in der
"Apotheken Umschau" berichtet.
"Diejenigen, die den Mund nicht aufmachen dürfen,
sind besonders gefährdet, nachts mit den Zähnen zu knirschen",
berichtet die Expertin. Nach der Akuthilfe durch den Zahnarzt, der
mit einer Kunststoffschiene Zahnschäden zu verhindern versuche,
sollten sich die Patienten daher bemühen, die ursächlichen Probleme
in den Griff zu bekommen.
(APA/AP)