"Bürgermeister von Kitzbühel ist kein Nebenjob - meine Verpflichtungen lassen mir zu wenig Zeit", teilte er am Mittwoch in einer schriftlichen Stellungnahme mit.
Auch angekündigte Liste tritt nicht an
Auch die angekündigte überparteiliche Liste will nun bei der Wahl nicht antreten. Für einen Rückzieher vom Rücktritt hätte Sailer freilich noch eine Möglichkeit. Der Termin für die Abgabefrist der wahlwerbenden Gruppierungen und Bürgermeisterlisten endet erst am 14. Februar.
Seine Überlegungen, sich für das Amt des Bürgermeisters von Kitzbühel zu bewerben, hätten zu vielfältigen positiven Reaktionen geführt, hieß es in der Erklärung weiter. Die breite Unterstützung, die er insbesondere aus der Kitzbüheler Bevölkerung erhalten habe, hätten ihn "sehr gefreut".
In den nächsten Jahren gebe es in Kitzbühel viel zu tun: Das Verkehrsproblem, insbesondere die Schaffung von genügend zentrumsnahen Parkplätzen, die Notwendigkeit eines Kongress- und Kulturzentrums, die Verbesserung wichtiger Infrastruktur- und Freizeiteinrichtungen, wie zum Beispiel am Schwarzsee, aber auch die bessere Vermarktung des international guten Rufes von Kitzbühel. All dies seien Herausforderungen, denen sich die politische Führung meiner Heimatstadt unbedingt stellen müsse.
Erfordert gesamte Aufmerksamkeit