Vorbereitung zu knapp bemessen
"Nach Absprache mit den Trainern und Betreuern sind wir zur Auffassung gekommen, dass die Vorbereitung zu knapp bemessen war", so Serena Williams. "Dem Knie geht es mittlerweile gut, auch wenn die Rehabilitation länger dauerte als angenommen. Ich stehe täglich auf dem Tennisplatz und will in einer Verfassung auf die Tour zurückkehren, die es mir erlaubt, sogleich wieder Turniere zu gewinnen."
Nach der Absage ihrer 22-jährigen Schwester erhält Venus (23) von den Veranstaltern eine bevorzugte Setzung. Die in der Weltrangliste auf den elften Platz zurückgefallene Vorjahresfinalistin (Dreisatzniederlage gegen Serena) wird als Nummer drei hinter Justine Henin-Hardenne und Kim Clijsters gesetzt. Normalerweise halten sich die Australian Open-Organisatoren streng an die Weltrangliste, nach einer Empfehlung der WTA macht man für Venus aber eine Ausnahme.
Comeback von Haas lässt auf sich warten
Auch der deutsche Tennisprofi Thomas Haas hat sein Comeback erneut verschoben und die Teilnahme an den Australian Open abgesagt. "Ich bin noch nicht bereit für ein Fünfsatz-Match bei einem Grand-Slam-Turnier. Die Armmuskulatur zwickt bei einer längeren Belastung", sagte der 25-Jährige der "Bild"-Zeitung.