Verteidigungsministerium: 100 Euro pro Tag sind zuviel
Redaktion
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Sofia - Nach dem Tod von fünf Bulgaren Ende Dezember im
Irak haben die dort verbliebenen bulgarischen Soldaten eine Erhöhung
ihres Soldes auf mindestens 100 Euro pro Tag gefordert. Das
Verteidigungsministerium erklärte am Freitag in Sofia, dass Land
könne die Bezahlung ihrer Soldaten im Irak aber nur auf höchstens 80
US-Dollar (62 Euro) pro Tag erhöhen. Das Ministerium informierte erst
am Freitag über eine am Vorabend aus der irakischen Stadt Kerbela
erhaltene entsprechende Forderung von 267 Soldaten. Der
Generalstabschef, General Nikola Kolew, kritisierte die Form der
Forderung nach einer Solderhöhung.
Die jetzige Bezahlung sei "unausreichend angesichts des Risikos
für unser Leben und unsere Gesundheit" im Irak, schrieben sie. Die
Bulgaren erhalten gegenwärtig für ihren Irak-Einsatz zwischen 62 und
75 US-Dollar pro Tag. (APA/dpa)
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