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Foto: APA/Haus des Meeres
Das Wiener Haus des Meeres geht nach den Turbulenzen in den vergangenen Monaten zuversichtlich ins Jahr 2004. Laut dem Wissenschaftlichen Leiter Michael Mitic hat sich die Besucher-Situation zuletzt deutlich verbessert. "Das Wasser steht uns nicht mehr bis zum Hals", betonte er in einer Aussendung. Vor allem ein starker Dezember habe das Besucher- und Budgetminus reduziert. Das "Vivarium Wien - Haus des Meeres" litt vor allem unter dem heißen Sommer.

Wenige Besucher im Sommer

Viele Wiener zogen es offenbar vor, selbst im Freibad zu Plantschen, anstatt sich der Beobachtung von Aquariums-Tieren zu widmen. Ende Oktober hat der Jahresvergleich mit 2002 ein kräftiges Minus bei den Eintritten von 18 Prozent und ein Finanzloch von 180.000 Euro ergeben.

Gutes Finale

Durch das gute Finale reduzierte sich der Besucher-Rückgang letztendlich auf zehn Prozent, das Budget wurde um 110.000 Euro überschritten. Insgesamt kamen im Vorjahr 182.000 Personen in den Flakturm im Esterhazy-Park. Dieser bietet Platz für 3.500 Tiere, vor allem Fische, Reptilien und Vögel. (APA)