Mogadischu/Somalia - Ungeachtet neuer Friedensbemühungen für Somalia sind bei Kämpfen im Landesinneren nördlich der Hauptstadt Mogadischu mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Milizen hätten unter anderem Luftabwehrraketen eingesetzt, berichtete der britische Sender BBC am Dienstag. Am vergangenen Wochenende waren in der kenianischen Hauptstadt Nairobi etwa 20 somalische Stammesführer zusammengekommen, um dem ins Schlingern geratenen Friedensprozess neuen Schwung zu geben. Mehrere hundert Delegierte versuchen seit mehr als einem Jahr vergeblich, eine Friedenslösung für Somalia zu finden, das seit 1991 keine Zentralregierung mehr hat. (APA/dpa)