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Immobilientycoon und Billa-Gründer Karl Wlaschek, 86, plant einen Generationswechsel in seinem Unternehmen

Foto: Reuters/Bader
Wien - Der nach dem Verkauf seines Handelsimperiums zum Immobilientycoon aufgestiegene Billa-Gründer Karl Wlaschek, 86, plant einen Generationswechsel in seinem Unternehmen, berichtet "News" in seiner aktuellen Ausgabe. Wlaschek habe seinen jüngsten Sohn Karl Philipp Wlaschek mit umfassenden Kompetenzen ausgestattet. Seit ein paar Tagen sei Wlaschek Junior Geschäftsführer zweier neu gegründeter Immobiliengesellschaften (Ermione Holding und Ermione Immobilieninvest), zeitgleich sei der 29-Jährige in die Aufsichtsräte der Amisola-Immobilien AG, der Estrella Immobilieninvest AG und der Novoreal Immobilieninvest AG gehievt worden.

Laut dem Bericht ist Karl Wlaschek jun.(Sohn aus zweiter Ehe) Magister der Betriebswirtschaftslehre und Absolvent des Immobilien-Lehrgangs der Donau-Universität Krems. Seine ersten beruflichen Sporen habe sich der zweifache Familienvater in der Rewe Zentrale in Wiener Neudorf verdient, aktuell arbeitet er in der Civitas Wohnungseigentums GmbH, einem Subunternehmen des Familienimperiums.

Laut dem Magazinbericht stehen zudem die Verhandlungen für den Kauf des Immobilienunternehmens Citec, für das die Wlaschek-Privatstiftung bereits im Oktober des Vorjahres ein Offert gelegt hat, in der Endphase. Insider vermuten nach Angaben von News, dass die mehr als 70 Immobilien der Citec im Portfolio der neu gegründeten Ermione-Firmen von Karl Wlaschek jun. landen werden.(APA)