Die Gesamtkosten für das knapp 29 Kilometer lange Straßenstück werden nach derzeitigem Stand mit rund 220 Mio. Euro veranschlagt. Die Finanzierung soll aus den Erlösen von Maut und Vignette sowie den Einnahmen des Lkw Road Pricing erfolgen.
Die Planung und Errichtung lokaler Ortsumfahrten erfolgte bereits in den Jahren 1992 bis 1999. Im Rahmen eines "Offenen Planungsprozesses" wurden nun drei Arbeitsgruppen für jeweils einzelne Streckenabschnitte eingerichtet. Die hochrangige Straßenverbindung soll auch eine Verkehrsentlastung für die die Anrainergemeinden der B 65/319 bringen. Das durchschnittliche Verkehrsaufkommen am Querschnitt Fürstenfeld liegt derzeit bei rund 15.000 Fahrzeugen pro Tag.
Die S 7 stelle eine wichtige Verkehrsanbindung für die Zukunft dar, die Region erfahre dadurch einen wirtschaftlichen Impuls, so LH Klasnic. Gerade im Hinblick auf die EU-Erweiterung müsse die Standortqualität weiter verbessert und den neuen Gegebenheiten angepasst werden, erklärte Burgenlands Landeshauptmann Niessl.