Die User können dabei frei erfundene Onlineshops ausprobieren und bewerten, ob sie seriös sind. Die AK hat ideale und tückische Angebotsseiten gestaltet, wo es einige Fallen gibt, über die Konsumenten auch bei tatsächlichen Onlinegeschäften stolpern könnten. "Am Ende der Shoppingtour erfahren die User, was sie richtig oder falsch gemacht haben und was sie beim nächsten Einkauf besser machen könnten", erklärt Glatz.
Tipps der AK-Konsumentenschützer
Achten Sie, ob der Anbieter eine Adresse hat (Firmenname, Anschrift, Mailadresse, Telefonnummer, Firmenbuchnummer), das ist vor allem für Reklamationen wichtig. Schauen Sie, ob das Angebot genau beschrieben ist und ob zusätzlich zum Preis alle Zusatzkosten angeführt sind, wie etwa für den Versand, und ob technisch sichere Zahlungsformen angeboten werden (keine Vorauszahlung). Verwendet der Anbieter Allgemeine Geschäftsbedingungen? Dann müssen sie leicht zu finden, online abrufbar und zum Ausdrucken sein.
Bestellungen müssen vom Anbieter nochmals per E-Mail bestätigt werden - eine fixe Lieferfrist sollte vereinbart sein. Auf der Website muss auf ein siebentägiges, kostenloses Rücktrittsrecht vom Onlinevertrag hingewiesen sein (Achtung: es gibt Ausnahmefälle, fragen Sie im Zweifelsfall die AK-Konsumentenschützer).