Die Frau habe eine 30-prozentige Chance, das Baby in einer normalen Schwangerschaft auszutragen, sagte Zavos am Samstag in London. Über die Identität der Leihmutter machte er keine Angaben. Der Embryo sei aus den Hautzellen ihres Mannes gewonnen worden. Er legte allerdings keine Beweise für den Eingriff vor und sagte nur: "Ich kann noch keine Schwangerschaft ankündigen. Warten Sie zwei bis drei Wochen."
"Die Regierung teilt die Abscheu der Bevölkerung"
Der britische Gesundheitsminister Reid warf Zavos einen "groben Missbrauch der Gen-Wissenschaft" vor. "Die Regierung teilt die Abscheu der Bevölkerung über das Klonen von Menschen", fügte Reid hinzu. Das Klonen zu reproduktiven Zwecken steht in Großbritannien unter Strafe. Zehn Jahre Gefängnis sind als Höchstmaß angesetzt.