Ein Kurierdienst-Fahrer hat mit seinem Firmen-Handy für 30.000 Euro Telefonsexnummern angerufen. Der Mitarbeiter hatte einschlägige 0190-Nummern angewählt, sagte am Montag der Rechtsanwalt des geschädigten Unternehmens. Dieses habe durch die hohen Kosten finanzielle Probleme bekommen. Der Fahrer hatte bereits im Sommer 2003 eine Abmahnung wegen Telefonsex-Anrufen für rund 3.000 Euro erhalten. Trotzdem telefonierte er im November und Dezember nochmals für rund 26.000 Euro. Er wurde fristlos gekündigt.(APA/dpa)