Krems/Wien - Der an der Wiener Börse notierte Autozulieferer Eybl International erreichte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2003/04 ein Betriebsergebnis (Ebit) von 7,4 Mio. Euro gegenüber 8,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dank einer Produktivitätssteigerung konnte die Ebit-Marge auf 2,9 (Vorjahreszeitraum 2,7) Prozent gesteigert werden, was das Unternehmen als Bestätigung für einen Turnaround bezeichnete.

Der Konzernumsatz blieb im Berichtszeitraum mit 251,5 Mio. Euro deutlich unter jenem der ersten drei Quartale des Vorjahres (306,6 Mio. Euro) zurück. Begründet wird dies von Eybl International einerseits mit der allgemein rückläufigen Produktionsentwicklung der europäischen Automobilindustrie und andererseits mit der Ende 2002 erfolgten Portfoliobereinigung im Konzern, als Werke in den USA, Brasilien und Österreich geschlossen wurden. Die Entwicklung des 2. und 3. Quartals sei zudem von Streiks und längeren Werksferien in der deutschen Autoindustrie beeinflusst gewesen.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2003/04, das am 31. März endet, rechnet Eybl International mit Umsätzen etwas unter Plan (am unteren Ende des Zielkorridors). Beim Ergebnis sei mit dem Erreichen der Planziffern von mehr als 12 Mio. Euro zu rechnen.(APA)