Washington - Der "Super-Tuesday" am 2. März gilt als wichtige Zäsur im Vorwahlkampf - doch bis zu ihrem Parteitag im Juli müssen sich die demokratischen Bewerber um die Kandidatur auch in den übrigen Bundesstaaten und den US-Außengebieten der Basis stellen. Abgestimmt wird dabei entweder auf einer Parteiversammlung ("caucus") oder durch simple Abgabe der Stimme ("primary"). Ein Überblick über die weiteren Etappen bis zur eigentlichen Präsidentschaftswahl:

  • 4. Mai: Primaries in Indiana und North Carolina

  • 11. Mai: Primaries in Nebraska und West Virginia

  • 18. Mai: Primaries in Arkansas, Kentucky und Oregon

  • 1. Juni: Primaries in Alabama und South Dakota

  • 6. Juni: Caucus im Freistaat Puerto Rico, dessen Bewohner Bürger der USA sind

  • 8. Juni: Die letzten Vorwahlen der Demokraten finden in Montana und New Jersey statt.

  • 26. bis 29. Juli: Die Delegierten der Demokratischen Partei küren den Herausforderer von US-Präsident George W. Bush auf einem Parteitag in Boston.

  • 30. August bis 2. September: Die Republikaner bestimmen auf einem Parteitag in New York ihren Kandidaten. Amtsinhaber Bush hat keinen ernsthaften innerparteilichen Gegenkandidaten.

  • 2. November: Präsidentschaftswahl
(APA)