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Userin Heidi Z. stellt diese Woche zwar eine durchaus kopflastige Frage - dennoch ist diese alles andere als abstrakt.

Zur Einführung: Wer in der glamourösen Welt der Reichen und Nutzlosen nicht sonderlich bewandert ist und beispielsweise keine Ahnung hat, welcher Spezies der "Air dog" *) angehört, der wird auch mit dem Wort "Bad hair day" nicht sofort etwas anfangen können ... mit dem Wort wohlgemerkt, denn das Phänomen als solches ist ein durchaus egalitäres und allgemein bekanntes.

Rien ne va plus

Kurz gesagt ist der BHD einer von den Tagen, an denen man morgens exakt dem selben Haarpflegeritual wie immer folgt - doch es kommt nicht die gewohnte Frisur dabei heraus, sondern immer wieder nur ... Haare. Es hilft weder Kämmen noch Bürsten, kein Legen, kein Auftoupieren, weder Gel noch Spray, ja nicht einmal nochmals Waschen und wieder von vorne Anfangen. Am Ende bleibt nur die Wahl zwischen Kopftuch, Kappe oder Rasiermesser. Und am nächsten Tag passt's mysteriöserweise wieder.

"Gibt es einen bestimmten Mondstand, der den gefürchteten "bad hair day" verursacht, oder wie kommt es sonst dazu?" liefert unsere Gewinnerin der Woche bereits einen ersten Lösungsvorschlag. Hmmmm ...
(red)

*) "Air dogs": Winzige Schoßfiffis verschiedenster Rassenzugehörigkeit, die einen erklecklichen Teil ihres Daseins getragenerweise in der Armbeuge betuchter Damen verbringen. Eine Art Handtasche mit Beinen.