Aus der bisherigen Geisteswissenschaftlichen Fakultät sollen drei neue Fakultäten für Erziehungswissenschaft und Zwischenmenschliche Kommunikation, für Historisch-Kulturwissenschaftliche und für Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fächer entstehen. Die Sportwissenschaften der ursprünglich geplanten Fakultät für Grundwissenschaften werden ein eigenes Zentrum. Sie bilden mit dem Zentrum für Lehramtsausbildung, Lehrerbildung und Schulforschung zwei neue interfakultäre Organisationseinheiten.
Rektor mit Neustrukturierung zufrieden
"Es wurde in einem offenen Dialog mit allen Beteiligten in den letzten Wochen intensiv an der Entwicklung des Organisationsplanes gearbeitet. Das Ergebnis sind fünfzehn leistungsfähige, homogene Fakultäten, die das solide Fundament unserer Universität bilden werden", erklärte Rektor Manfried Gantner in einer Aussendung. Die neue Uni-Struktur werde keine erheblichen Mehrkosten verursachen. Sie sorge für mehr Transparenz und klare Kompetenzverteilungen an der Universität.
Mitspracherechte sollen ausgebaut werden
Außerdem sollen die Mitspracherechte weiter ausgebaut werden: Geplant waren verpflichtende Beiräte für alle Organisationseinheiten in Forschung und Lehre (z.B. Fakultätsräte). Sie sollen sich aus Professoren, Assistenten, Studierenden und einem Vertreter der allgemeinen Bediensteten zusammensetzen.