Minneapolis - In der letzten Runde des Grunddurchgangs der NHL hat Reinhard Divis am Sonntag mit den für die Playoffs qualifizierten St. Louis Blues eine 0:3-Niederlage bei Minnesota Wild einstecken müssen. Divis kassierte die ersten zwei Gegentreffer, beim dritten Tor war er nicht mehr im Kasten (empty net). Die Blues treffen im Conference-Viertelfinale ("best-of-seven") auf die San Jose Sharks. Die weiteren "Österreicher-Klubs" Minnesota (Christoph Brandner spielt ohnehin schon seit längerem beim Farmteam Houston Aeros) und New York Rangers (Thomas Pöck) haben den Aufstieg verpasst.

Grund zum Feiern hatten die Nashville Predators dank des 2:1-Erfolgs bei Colorado Avalanche. Das Overtime-Tor von David Legwand ebnete dem Klub den Weg zur ersten Playoff-Qualifikation im sechsten Jahr ihres Bestehens. Gegen die Detroit Red Wings, das erfolgreichste Team der Regular Season, wird aber Nashville aller Voraussicht nach Lehrgeld bezahlen.

Assist von Pöck

Am Samtag hatte sich Thomas Pöck mit einem Assist zum 3:2-Siegestreffer der New York Rangers in Washington vorerst aus der NHL verabschiedet. Der 23-jährige Kärntner servierte Bobby Holik im Powerplay der Nachspielzeit den Puck zum entscheidenden Treffer.

Mit zwei Toren und zwei Assists in den sechs Spielen seit seinem überraschenden Engagement am 23. März kann Pöck auf eine beachtliche NHL-Kurzbilanz verweisen.(APA/Reuters/SIZ)