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Wien, knapp vor Weihnachten
Sichtlich bereits in Weihnachtsstimmung haben sich Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) und Vizekanzler Hubert Gorbach (F) am Dienstag nach dem Ministerrat der Öffentlichkeit präsentiert. Namens der Regierung bedankte sich der Kanzler bei den Journalisten für die "hervorragende Kooperation" und wünschte allen eine ruhige Weihnachtszeit. Für das neue Jahr äußerte er die Hoffnung auf eine "gute Nachrede" bei den Medienbeobachtern. Rein optisch sorgte eine etwa vier Meter große Tanne im Steinsaal des Kanzleramtes für entsprechende Weihnachts-Stimmung. Etwas größer als sonst viel auch das Buffet aus: Statt wie üblich nur Obst wurde diesmal auch Plundergebäck aufgetischt.
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Wien, 10.12.2004
Der ukrainische Oppositionsführer Viktor Juschtschenko ist Freitag Abend in der Wiener Privatklinik Rudolfinerhaus zur medizinischen Nachbehandlung aufgenommen worden. Dies bestätigte der Chef der Klinik, Michael Zimpfer. Zuvor hatte der ukrainische Präsidentschaftskandidat auf einer Pressekonferenz in Kiew bekräftigt, dass er seine Erkrankung nach wie vor auf eine Vergiftung zurückführt. Es sei "zweifellos geplant gewesen, mich zu ermorden", sagte der Oppositionspolitiker.
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Wien, 12.12.2004
Viktor Juschtschenko wirkte erschöpft, als er Sonntagmittag in der Eingangshalle des Privatspitals Rudolfinerhaus vor die Kameras trat. "Verdacht auf Fremdverschulden", nannte es Michael Zimpfer bei einer Pressekonferenz am Samstag, verzweifelt bemüht, die politische Tragweite seines Urteils vom Befund der Ärzte zu trennen. "Unsere Diagnose lautet Vergiftung. Wir waren nicht dabei, wir überlassen das den legalen Institutionen. Für uns ist klar, dass in enormer Konzentration Dioxin im Körper von Herrn Juschtschenko ist, zugeführt höchstwahrscheinlich über den oralen Weg."
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Wien, 30.11.2004
SPÖ-Chef Gusenbauer zeigte sich einen Tag nach seiner Wiederwahl als Partei-Vorsitzender enttäuscht: "Ich verhehle nicht, dass es mir lieber gewesen wäre, wenn die Zustimmung noch größer gewesen wäre."
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Havanna, 23.11.2004
Kubas Präsident Fidel Castro sitzt seit seinem Sturz vom Oktober im Rollstuhl.
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Wien, 12.11.2004
Der Bundespräsident beißt am "Tag des Apfels" kräftig zu, die steirische Apfelkönigin Andrea Benedikt ist beeindruckt.
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Christchurch, 8.11.2004
Ein Neuseeländer zeigt sich mit dem Ausgang der US-Wahlen unzufrieden
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Bagdad, Abu Ghraib-Bezirk, 2.11.2004
Bei einer Razzia in Bagdad wurden zahlreiche irakische Lokalpolitiker verhaftet, die im Verdacht stehen, mit den Aufständischen zusammengearbeitet zu haben.
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Islamabad, 25.10.2004
Pakistanische Pazifisten demonstrieren in der Hauptstadt nicht nur für den Frieden, sondern auch für den Einzug John Kerrys als US-Präsident ins Weiße Haus.
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Santa Clara, 21.10.2004
Kubas Präsident Fidel Castro hat sich am
Mittwoch (Ortszeit) bei einem Sturz verletzt. Fernsehbilder zeigten,
wie der 78-jährige Revolutionsführer nach einer Rede in der Stadt
Santa Clara (rund 300 Kilometer östlich von Havanna) der Länge nach
zu Boden stürzte, als er beim Verlassen einer Bühne anscheinend eine
Stufe übersah. Castro hatte in Santa Clara, wo sein alter Weggefährte Ernesto Che
Guevara (1928-1967) bestattet liegt, eine einstündige Rede vor
Absolventen einer Hochschule für Kunstlehrer gehalten.
Wie die kubanische Regierung später mitteilte, zog er
sich Brüche am linken Knie und am rechten Oberarm zu.
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Wien, 19.10.2004
Sozialminister Herbert Haupt (F) hatte schon wieder einen Unfall: Bei einem Spaziergang mit Frau und Hund am Wochenende rutschte er auf einer glatten Brücke aus und verletzte sich an der Schulter. "Es scheint so zu sein, dass ich zum Zufußgehen nicht geeignet bin. Autofahren ist offenbar sicherer", kommentierte der Minister, der schon zahlreiche Autounfälle überstanden hat und schon einmal klinisch tot war. Nun muss er möglicherweise an der Schulter operiert werden. Klarheit herrschte darüber am Dienstag noch nicht.
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Bagdad, 18.10.2004
Eine Bronze-Skulptur des irakischen Künstlers Ali Risan zeigt einen US-Soldaten nach einem Anschlag.
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Wien- Josefstadt, 14.10.2004
Bundespräsident Heinz Fischer und Justizministerin Karin Miklautsch waren zu Gast in der Justizanstalt Josefstadt. "Man trifft hier auf Menschen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, die Delikte begangen haben. Da gibt es nichts zu verharmlosen. Aber eine Gesellschaft hat die Pflicht, auch mit diesen Menschen human umzugehen", sagt Fischer. Und die Justizministerin fügt hinzu, dass ihr der Strafvollzug ein besonderes Anliegen sei. Darum sehe sie auch die Probleme, die eine Überbelegung mit sich bringe. "Mein Ziel ist es, dass es wirklich besser wird."
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Wagna, 12.10.2004
Sozialminister Herbert Haupt besuchte die steirische Landesausstellung "Die Roemer" im Römerdorf in Wagna bei Leibnitz und drehte dabei eine schnelle Runde.
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Berlin, 11.10.2004
Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle hält zu Beginn der FDP Präsidiumssitzung in der Berliner Parteizentrale eine Banane in die Kamera. Die Politiker trafen zur turnusmäßigen Sitzung des FDP-Präsidiums zusammen.
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Irak, 6. Oktober 2005
Westlich von Bagdad versuchen Feuerwehrleute erfolglos, eine brennende Pipeline zu löschen. Aufständische haben am Dienstag erneut eine Ölleitung unterbrochen, der Ölpreis steigt in bisher ungeahnte Höhen.
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Kabul, 1. Oktober 2004
Vor den Wahlen wird die afghanische Bevölkerung informiert, wie man richtig seine Stimme abgibt.
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Cadiz, 28. September 2004
Werftarbeiter in der südspanischen Stadt Cadiz protestieren mit einem Streik gegen die Pläne Regierung, die Werft zu zerschlagen und einzelne Teile zu privatisieren. Cadiz ist die größte Hafenstadt Andalusiens und wegen ihrer günstige Lage am Atlantik galt sie als das Tor nach Amerika. Gegenüber von Cadiz liegt der Puerto Santa Maria, von wo aus einst Christoph Columbus nach Amerika aufbrach.
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Brigthon, 27.9.2004
Anlässlich der Jahrestagung der Labour Party wurden die Sicherheitsvorkehrungen im britischen Badeort erhöht.
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Wien, 21.9.2004
Ein hoher Besuch überraschte Dienstag früh einige morgendliche Flaneure. Bundespräsident Fischer besuchte gemeinsam mit Stadträtin Sonja Wehsely (S) den Brunnenmarkt in Wien-Ottakring. Neben den obligatorischen Shake-Hands mit Standlern und Marktbesuchern, löste Fischer auch ein kleines "Wahlversprechen" ein: Während seines Wahlkampfes bekam das Staatsoberhaupt vom Besitzer eines türkischen Supermarkts ein Handy geschenkt - damit dieser mit dem zukünftigen Bundespräsidenten am Wahlabend telefonieren könne. Nun ist das Handy wieder bei seinem ursprünglichen Besitzer.
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Budapest, 16.9.2004
Bei seinem Ungarn-Besuch liest der deutsche Kanzler ungarische Zeitungen, mit denen ein - von ehemaligen DDR-Flüchltingen zurückgelassener - Trabant beklebt ist.
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Jarkarta, 13.9.2004
Zum Gähnen findet diese Indonesierin möglicherweise das Wahlplakat von Susilo Bambang Yudhoyono. Der frühere Sicherheitsminister tritt am 20. September in einer Stichwahl für das Amt des Staatsoberhaupts gegen Staatspräsidentin Megawati Sukarnoputri an.
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Santiago de Chile, 11.9.2004
Auch in Chile wurde am 11. September ein Gedenken abgehalten: Hunderte Menschen nahmen an einer Gedenkfeier für die Opfer der Pinochet-Diktatur statt. Im Anschluss lieferten sich einige Demonstranten Straßenschlachten mit der Polizei.
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Berlin, 3.9.2004
Der deutsche Kanzler Gerhard Schröder hat die ständigen Eierwürfe satt: Zum 40-jährigen Jubiläum der Berliner Feuerwehrjugend kam er mit Helm.
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New York, 1.9.2004
Gegner der Bush-Regierung haben am Mittwoch in New York ungeachtet der Massenfestnahmen von Demonstranten in der vorausgegangenen Nacht ihre Proteste fortgesetzt. Am Morgen bildeten hunderte Demonstranten eine Menschenkette von der Börse an der Wall Street bis in die Nähe des Madison Square Garden, wo der Nominierungsparteitag für Präsident George W. Bush stattfindet.
Die Teilnehmer der Protestaktion gegen den Verlust von Millionen Arbeitsplätzen seit Amtsantritt der Bush-Regierung hielten als "pink slips" bezeichnete rosa Kündigungsschreiben in die Höhe. >>>mehr
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New York, 30.8.2004
"Eyes Wide Open", so nennt sich diese Ausstellung im New Yorker Central Park. Die knapp 1000 Paar Soldatenstiefel sollen den menschlichen "Aufwand" des Krieges im Irak darstellen. Auch eine Mauer mit den Namen der getöteten Soldaten beider Seiten wurde errichtet.
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Tripolis, 25.8.2004
Italiens Premierminister Silvio Berlusconi war auf Staatsbesuch bei Muammar Gaddafi. Am Weg zum Abendessen unterhielten sie sich wahrscheinlich über das extravagante Outfit des lybischen Staatschefs.
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Wien, 23.8.2004
Der Präsident der Internationalen Paneuropa-Union, Otto Habsburg, ist am Montag von Bundespräsident Heinz Fischer zu einem "ausführlichen Gespräch" über Fragen der Europapolitik empfangen worden. Wie die Präsidentschaftskanzlei berichtete, sei der Sohn des letzten österreichischen Kaisers Karl I. in Begleitung wiederum seines Sohnes Karl gekommen.
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Kiew, 23.8.2004
Polizei-Sondereinheiten demonstrierten der Bevölkerung ihre Waffen.
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Porto Cervo, Sardinien, 17.8.2004
Der "Sommerlook" des italienischen
Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi beim Treffen mit Tony Blair und dessen Gattin Cherie auf Sardinien
sorgte für Schlagzeilen. Die Blairs waren Gäste Berlusconis
in dessen Luxusvilla an der Costa Smeralda. Nach einer
Rundfahrt auf seiner Jacht zeigte sich
der Gastgeber im Badeort Porto Rotondo mit einem Piratentuch auf
dem Kopf, mit losem Hemd und weißen Leinenhosen.
Am Donnerstag lüftete sich das Rätsel um das Kopftuch: "Sie sehen besser mit dem Piratenkopftuch aus", sagte ein junger
Tourist zu Berlusconi. "Ja, aber ein Paar Haare mehr am Kopf zu haben, ist noch besser", antwortete Berlusconi lächelnd. Er gab somit indirekt die
Haarverpflanzung zu, um die italienische Medien dieser Tage wild
spekuliert hatten. Journalisten hatten am Kopf Berlusconis kleine
regelmäßige Krusten beobachtet.
Der 67-jährige Berlusconi macht kein Hehl daraus, dass er auf
sein Äußeres achtet. Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte er sich
einem Lifting um die Augen unterzogen. (APA)
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Najaf, 14.8.2004
Ein Kämpfer der so genannten "Mahdi-Miliz" gibt einem neunjährigen Kind eine Waffe.
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Ceanu Mare, 12.8.2004
Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat erstmals das Grab seines Vaters Fritz in Rumänien besucht, der 1944 im Zweiten Weltkrieg gefallen ist. Schröder habe die Grabstätte in dem Dorf Ceanu Mare in der Region Siebenbürgen alleine besucht und dort ein Blumengebinde abgelegt. Der Grabbesuch war für Medienvertreter gesperrt, der Friedhof war durch Sicherheitskräfte abgeriegelt. Schröder hat seinen Vater nie kennengelernt: Fritz Schröder starb 32-jährig im Oktober 1944 wenige Monate nach Geburt seines Sohnes Gerhard. Von der Geburt hatte Fritz Schröder per Feldpost erfahren. Der Ort der Grabstätte ist Schröder seit 2001 bekannt. (Reuters)
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Lyon, 10.8.2004
Zum dritten Mal seit Jahresbeginn ist in Frankreich ein jüdischer Friedhof geschändet worden. Rund 60 Gräber wurden in Lyon mit Hakenkreuzen, keltischen Symbolen und Nazi-Inschriften beschmiert. Premierminister Jean-Pierre Raffarin verurteilte die Schändung als "abscheuliche Tat". Innenminister Dominique de Villepin erklärte, man werde darauf mit "der allergrößten Schärfe" reagieren.
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Caracas, 6.8.2004
Die venezolanische Regierung fordert per Plakatkampagne zur Teilnahme am Referendum über den Präsidenten Hugo Chávez auf. Umfragen zufolge stehen die Chancen Chávez' gut, im Amt bleiben zu können.
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Tirana, 5.8.2004
In Albanien ist jene Waffe (Mas vom Kaliber 7,65) aufgetaucht, mit der Italiens Diktator Benito Mussolini 1945 hingerichtet worden sein soll. Die Echtheit belegt nach Angaben der Zeitung "Corriere della Sera" ein jüngst entdeckter Brief des italienischen Partisanenchefs Walter Audisio aus dem Jahr 1957. Darin übereignet dieser dem "heldenhaften albanischen Volk als Zeichen meiner tiefen Bewunderung" die Waffe, mit der "am 28. April 1945 der Kriegsverbrecher Benito Mussolini auf Befehl des Generalkommandos der italienischen Partisanen hingerichtet wurde". (Mehr >>>)
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Milwaukee, 3.8.2004
Der Kandidat der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahlen, John Kerry, auf einer Hochgeschwindigkeits-Fähre von Muskegon, Michigan nach Milwaukee, Wisconsin, im Kampf gegen den Wind.
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Hongkong, 2.8.2004
Bei einer Parade der chinesischen Armee wurde ein Soldat Opfer der Hitze
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Wien, 30.7.2004
Ein Abbild von Arnold Schwarzenegger ist ab nun in Österreich in Form einer Briefmarke erhältlich. Preis: 1 Euro. Bleibt nur zu hoffen, dass Postsendungen mit dem Konterfei des kalifornischen Gouverneurs nicht dem Slogan "I'll be back" folgen werden.
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Wien, 27.7.2004
Sozialminister Herbert Haupt und Sozialstaatssekretärin und FP-Obfrau Ursula Haubner sind Dienstagmittag mit Bundespräsident Heinz Fischer zusammengetroffen. Man habe "viel zu besprechen gehabt", meinte Haupt nach dem etwa einstündigen Treffen in der Hofburg. Fischer habe großes Interesse an den Details der Pensionsharmonisierung gezeigt. Weiteres Thema der Unterredung war laut Haupt die Haltung der karitativen Organisationen zur Sozialpolitik der Regierung. Bereits Anfang Juli war Fischer mit Vertretern von Caritas, Diakonie, und Volkshilfe zusammengetroffen.
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Sao Tome, 26.7.2004
Traditionell gekleidete Frauen begrüßen Brasiliens Präsident Luiz Inácio da Silva am Flughafen von Sao Tome. "Lula" nimmt am Treffen der Gemeinschaft portugiesischsprachiger Länder (CPLP) teil. Zu der Organisation gehören Brasilien, Portugal, Sao Tome und Principe, Angola, Moçambique, Guinea-Bissau, Kap Verde und Osttimor
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Kabul, 22.7.2004
Männer und Frauen entrollen Plakate, die für die für Oktober geplanten Wahlen werben. In der afghanischen Hauptstadt bemühen sich viele Menschen, um eine Wahlkarte und die Registrierung im Wählerverzeichnis.
Mehr als 1.800 Stellen in Afghanistan sind damit beschäftigt, die fast zehn Millionen Einwohner für die Wahlen zu registrieren. Bereits 7 Millionen sind dem Aufruf nachgekommen, darunter - so Schätzungen der UNO - 40 Prozent Frauen.
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Berlin, 20.7.2004
Das feierliche Gelöbnis der deutschen Bundeswehr am 60. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler wurde durch eine Störaktion unterbrochen.
Während der Zeremonie am historischen Berliner Bendlerblock liefen ein junger Mann und eine junge Frau auf den Paradeplatz, als die Rekruten mit dem feierlichen Gelöbnis begannen. Die beiden drängten sich in die Soldatengruppe um die Truppenfahne und riefen antimilitärische Parolen. Die Zeremonie wurde kurz unterbrochen, während etwa 15 Soldaten und Sicherheitskräfte über den Paradeplatz liefen, die beiden Störenfriede fassten und abführten.
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Brüssel, 19.7.2004
Die EU-Justizminister beraten über ein gemeinsames EU-Vorstrafenregister. Für Österreichs Justizministerin Karin Miklautsch ist das Treffen der erste Auftritt auf EU-Ebene.
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Bratislava, 16.7.2004
Die zweite Auslandsreise des neuen Bundespräsidenten hat Heinz Fischer nach Preßburg geführt. In der slowakischen Hauptstadt wurde er am Freitag von seinem Amtskollegen Ivan Gasparovic mit militärischen Ehren begrüßt. Beide Staatschefs sind erst relativ kurz im Amt - Gasparovic seit dem 15. Juni, Fischer seit dem 8. Juli. Beide waren früher Parlamentspräsidenten und in dieser Funktion mehrmals zusammen getroffen. Bilaterale Fragen und Europathemen werden, wie auch schon beim ersten Arbeitsbesuch Fischers in Budapest, im Vordergrund der Gespräche stehen.
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Klagenfurt, 14. Juli 2004
Am Flughafen Klagenfurt sind am Mittwochnachmittag außerplanmäßig zwei amerikanische F-16 Kampfjets gelandet. Die Maschinen waren ursprünglich in einer Viererformation auf dem Rückweg von einem Übungsschießen in der Slowakei zu ihrer Homebase in Aviano, Italien. Es war ein normaler Flug, bis ein Pilot kurz vor Klagenfurt technische Schwierigkeiten meldete und um Landeerlaubnis ansuchte. Die Soldaten haben ihre Homebase in Aviano kontaktiert, die schnelle Hilfe versprach, indem sie Ersatzteile und ein Reparaturteam für den Weiterflug schickt.
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Budapest, 13.7.2004
Der Bundespräsident bei seinem ersten offiziellen Besuch in Ungarn. Mundeten ihm die gereichten Erfrischungen nicht?
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Belfast, 12.7.1004
Zehntausende Mitglieder des protestantischen Oranier-Ordens haben am Montag in Nordirland ihre alljährlichen Umzüge begonnen. Während der traditionellen Freudenfeuer in der Nacht kam es zu kleineren Unruhen am Tag danach kam es zu Ausschreitungen in Belfast. Mit ihren Umzügen erinnern die protestantischen Traditionalisten an den Sieg Wilhelms von Oranien über den katholischen König Jakob II. am 12. Juli 1690. Die Aufmärsche, die von der katholischen Bevölkerung als Provokation empfunden werden, haben wiederholt zu blutigen Unruhen geführt.
Wien, 8.7.2004
Bruno Aigner, lanjähriger Pressesprecher von Heinz Fischer, trug bei der Angelobung des neuen Bundespräsidenten, die von der Trauerfeier um den vorstorbenen Vorgänger Thomas Klestil überschattet war, ungewohnterweise einen Anzug. Aigner trägt im Normalfall Jeans. Im derStandard.at-Interview erklärte er, dass er daran auch im Fall des Falles, dass Heinz Fischer in die Hofburg einzieht, nichts ändern wolle. Auf die Krawatte verzichtet er aber offenbar auch in der Hofburg.
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Wien, 6.7.2004
Hubert Gorbach zündete auf Grund des verschlechterten Gesundheitszustandes von Bundespräsident Thomas Klestil in der Minoritenkirche eine Kerze an. Der Vizekanzler: "Die positive Energie ist beim Bundespräsidenten."
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Jakarta, 3.7.2004
Mit Schutzhelm und Hammer im Gürtel hat US-Außenminister Colin Powell am Rande des ASEAN-Treffens in Jakarta den Disco-Hit der Gruppe Village People, "YMCA", zum Besten gegeben. Die Szene des temperamentvoll über die Bühne tanzenden und singenden Außenministers, begleitet von ebenfalls kostümierten Mitgliedern der amerikanischen Delegation, wurde von US-Fernsehsendern promt zum "Bild des Tages" erklärt. Powell zeigte sich bei der bereits zur Tradition gewordenen Unterhaltungs-Darbietung äußerst engagiert und hatte sogar den Text umgedichtet.
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Roskilde, 2.7.2004
Am Gelände des Musik-Festivals im dänischen Roskilde steht auch eine acht Meter hohe Kopie des umstrittenen israelischen Sperrwalls. Die Mauer mit der Aufschrift "Make Peace not Walls", die von Danish Church Aid errichtet wurde, hatte im Vorfeld für diplomatische Verstimmungen gesorgt. Der israelische Botschafter in Kopenhagen hatte gegen die "politische Propaganda" der Organisation protestiert.
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Berlin, 1.7.2004
Der deutsche Bundestag und Bundesrat vereidigte heute in einer gemeinsamen Sitzung den neuen Bundespräsidenten Horst Köhler. Der frühere IWF-Chef Köhler war am 23. Mai auf Vorschlag von Unionsparteien und FDP von der Bundesversammlung zum Nachfolger des Sozialdemokraten Johannes Rau gewählt worden.
Erstaunen löste Köhlers anschließende Amtsantrittsrede aus, in der er die Reformpolitik von Rot-Grün lobte und von der eigenen Christdemokratischen Partei "umfassende" und "klare" alternative Reformvorschläge verlangte.
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"Nennen sie mich einfach Barroso"
"Sie wissen ja, dass man sich als Papst einen Namen wählen kann, aber ... nennen sie mich einfach Jose Manuel Barroso.
Vergessen sie Durao, dieser Name wird in Portugal nur verwendet, um mich nicht mit gleichnamigen Politikern zu verwechseln. Mein Vorname ist Jose Manuel, das ist leicht auszusprechen."
Der designierte EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Durao Barroso auf die Frage eines Journalisten, ob man ihn angesichts seiner vier Namen einfach auch Jose Barroso nennen könne.
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Istanbul, 28.6.2004
US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice informierte am Rande des NATO-Gipfels in der Türkei US-Präsident Bush von der vorzeitigen Machtübergabe im Irak per Zettel. Der Text im Wortlaut: "Mr President, Iraq is sovereign. Letter was passed from Bremer at 10:26 a.m. Iraq time -- Condi," Der Präsident schrieb ein "Let Freedom Reign" dazu.
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Wien, 28.6.2004
Blumen für die Neo-Justizministerin: Karin Miklautsch hatte ihren ersten Auftritt im Parlament.
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Wien, 23.6.2004
Bundespräsident Thomas Klestil hat am Mittwoch bei seiner Abschiedstour Station beim Bundesheer gemacht. In der Wiener Maria Theresien-Kaserne hat er sich bei einem Festakt von der Garde verabschiedet. "Sie haben mich durch alle zwölf Jahre meiner Amtszeit hindurch begleitet", bedankte er sich bei den Soldaten. Hans Schadenbauer, der frühere Chef der Gardemusik, hat dem Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber des Bundesheeres sogar einen "Thomas Klestil-Marsch" gewidmet. Als Abschiedsgeschenk durfte sich Klestil über einen Ehrenteller der Garde freuen.
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Abu Ghraib, 22.6.2004
Eine Outdoor-Einzel-Zelle im Gefängnis, das durch den Folter-Skandal bekannt wurde.
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Wien, 21.06.2004
Fritz Verzetnitsch, der sich beim Inline-Skaten das Nasenbein gebrochen hat, unterhält sich mit Herbert Haupt, dessen Parteikollege Reinhart Waneck von einem Hund - ebenfalls in die Nase - gebissen wurde. Der bei den FPÖ-Umstrukturierungen immer wieder als Abschuss-Kandidat genannte Sozialminister versichert sich mittels Griff auf sein Riechorgan, ob bei ihm eh noch alles am rechten Platz ist.
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Wien, 17.6.2004
Der scheidende Rechungshof-Präsident Franz Fiedler bekam bei seinem letzten Auftritt im Parlament ein Flascherl Hochprozentiges von der SPÖ.
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Wien, 16.6.2004
Dem "Vollblutparlamentarier" Heinz Fischer, so ÖVP-Klubchef Wilhelm Molterer, gebe er seine "besten Wünsche mit auf den Weg". Neben den Grünen und der FPÖ dankte auch SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer dem designierten Bundespräsidenten Fischer, der heute dem Parlament in seiner Funktion als sein zweiter Präsident Lebewohl sagte. Fischer sei "so etwas wie der Inbegriff des Parlaments", so Gusenbauer.
Andreas Khol zum Abschied des "Homo Parlamentarius": "Wir wissen, dass wir jetzt einen der Unsrigen auf der anderen Seite des Volksgartens haben." - Fischer selbst dankte, legte sein Mandat zurück und verließ winkend und unter Applaus der Abgeordneten den Plenarsaal. (red)
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Wien, 14.6.2004
Die Bundesheer-Reformkommission bei der Übergabe ihres Endberichts.
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Washington, 11.6.2004
Gedenken an den verstorbenen Ex-Präsidenten Ronald Reagan. Nicht alle werden ihn in guter Erinnerung behalten.
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"Zum Schiefen Giebel", 8.6. 2004
In Neustift am Walde fand der traditionelle Sommer-Heurige der ÖVP statt.
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Fukuoka, 8.6.2004
Anti-Terror-Übung in Japan.
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Wien, 4.6.2004
Bei der Sondersitzung des Nationalrates verwendeten die ÖVP und SPÖ Taferl, um für die EU-Wahl am 13. Juni zu werben.
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Rom, 2.6.2004
Zwei Tage vor dem Besuch von US-Präsident Bush gab es eine Anti-Kriegs-Demo in Rom. Rund fünfzig Pazifisten sind im Zentrum der Stadt festgenommen und in die Polizeizentrale gebracht worden. Die Demonstranten hatten laut der Polizei versucht, die Militärparade, die am Tag der Republik auf den Kaiserforen vor Italiens hochrangigsten Politikern stattgefunden hat, zu stören. Bei der Festnahme kam es zu Handgreiflichkeiten mit der Polizei.
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Rio de Janeiro, 1.6.2004
Häftlingsrevolte in Brasilien. Nachdem ein Aufseher erschossen wurde und 22 Angestellte als Geiseln genommmen wurden, verhandelten die Behörden mit den Gefangenen. "Unsere Strategie ist es, die Rebellen zu ermüden", sagte ein Sprecher der Gefängnisverwaltung. Einige Häftlinge signalisierten mit weißer Fahne durch die Gefängnismauer Friedensbereitschaft.
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Patna, 28.5.2004
Ashok Das, ein junger Anhänger von Laloo Prasad Yadav, dem indischen Eisenbahn-Minister und "Rashtriya Janata Dal"-Parteichef. Genau 100.000 Mal habe er den den Namen seines Vorbildes auf seinen Körper geschrieben, so Das.
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Wien, 27.5.2004
Sozialminister Herbert Haupt, ein brauner Plüschhund und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel beim Beschluss des Tierschutzgesetzes im Nationalrat
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Washington, 26.05.2004
Angehöriger lateinamerikanischer Soldaten, die im Irak starben und Anti-Kriegs-Aktivisten errichten auf der Grünfläche vor dem Kapitol ein temporäres Mahnmal. Jeder der 800 Paar Stiefel von US-Soldaten, die im Konflikt im Irak getötet wurden, ist mit Namen, Herkunftsort und Alter des Toten versehen.
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Damaskus, 25.5.2004
Ein syrischer Händler verkauft Schlüssel-Anhänger mit Bildern von Präsident Bashar al-Assad und Hisbollah-Führer Scheich Hassan Nasrallah.
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Wien, 24.5.2004
Der EU-Abgeordnete Hans-Peter Martin hat seinen Europa-Wahlkampf gestartet. Auf seinem Wahlplakat: "EU-Brüssel aufräumen - der Demokratie helfen", darunter Slogans wie "Für Bescheidenheit und Transparenz - Gegen Spesenrittertum". Hauptdarsteller des Events war Martins Auto ("wir nennen es inzwischen Hermine"), Kilometerstand 167.721. Martin hatte "Hermine" mitgebracht, um Vorwürfe, er habe als EU-Parlamentarier unsaubere Kilometergeld-Abrechnungen vorgenommen, zu widerlegen: Er fahre damit und seine Kilometerabrechnung (2001 rund 42.000 km) könne anhand von ebenfalls mitgebrachten Tankbelegen nachvollzogen werden, versicherte Martin. (APA/red)
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Abu Ghraib, 21.5.2004
Es gibt auch fröhliche Bilder: Ein irakischer Ex-Häftling des Gefängnisses, in welchem US-Soldaten die Insassen folterten, wird nach seiner Freilassung von seiner Mutter empfangen.
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Athen, 20.05.2004
Ähnlichkeiten? - Ein Pyrotechniker in Athen vor einem Poster mit Athena und Phebos, den Maskottchen für die diesjährigen Olympischen Spiele bei der Präsentation einer neuen technischen Entwicklung bei der Entschärfung explosiven Materials. Die neuen ferngesteuerten Roboter sollen im Ernstfall zur Neutralisation and gezielten Zerstörung von Bomben während der Spiele im August eingesetzt werden.
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London, 18.5.2004
Ein "Halt deine Umwelt sauber"-Projekt mit durchaus politischer Komponente wurde gerade in Großbrittanien gestartet. Kaugummis sollten besser auf Gesichter diverser Prominenter geklebt, als achtlos auf den Boden geworfen werden. "Wer verdient deinen Kaugummi?", munter die Kampagne gumtarget die Kauenden zum Kleben auf.
Das intelligente Projekt von der Insel sollte unbedingt in Österreich Nachahmer finden. Denn es gibt soviel sinnvollere Plätze für fad-gekaute Kaugummis als Schuhsohlen.... (kafe).
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Cambridge, 17.5.2004
Als erster US-Bundesstaat legalisiert Massachusetts die Ehe zwischen Homosexuellen. Aus dem konservativen Lager gab es heftigen Widerstand. Im Bild: Ein Demonstrant gegen die Homosexuellen-Ehe.
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Kalkutta, 13.5.2004
Anhänger der Kommunistischen Partei feiern die starken Zugewinne ihrer Partei bei den indischen Parlamentswahlen, die einen Machtwechsel von der regierenden Hindu-Partei BJP unter Ministerpräsident Atal Behari Vajpayee zur Kongresspartei von Sonia Ghandi brachten.
Wien, 12.5.2004
Die erste rote Salzburger Landeshauptfrau, Gabi Burgstaller, wurde von Bundespräsident Thomas Klestil angelobt. Mit dabei war auch Bundeskanzler und ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel, da Burgstaller als Landeshauptfrau als Organ der mittelbaren Bundesverwaltung auch Bundesgesetze zu vollziehen hat.
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Teheran, 11.5.2004
Haider und Gorbach bei Khatami. Der Vizekanzler berichtete im Anschluss an das Treffen von einem "sehr intensiven, weil auch sehr offenen und langen Gespräch". Der Kärntner Landeshauptmann hob die "sehr pointierte" Analyse Khatamis zur Lage im Nahen Osten hervor. Die USA selbst hätten im Irak und Afghanistan den Grundstein für ein "Zentrum des Terrorismus" gelegt. Die Fehler seien nicht mehr zu korrigieren. Khatami habe auch klar gemacht, dass der Iran sehr wohl bereit sei, mit der internationalen Gemeinschaft zu kooperieren, so Haider.
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Cotabato, 10.5.2004
Präsidentschafts- und Parlamentswahlen auf den Philippinen wurden von scharfen Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Kurz vor dem Urnengang sind mindestens 16 Menschen getötet worden.
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Freitag, 7.5.2004
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel auf Malta mit Staatspräsident Edward Fenech Adami.
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Bagdad, 6.5.2004
Ein leicht verwundeter US-Soldat sichert eine Stelle, an der kurz zuvor eine Bombe explodierte.
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Wien, 5.5.2004
Vizekanzler Gorbach mit Kanzler Schüssel im Parlament bei der Debatte zur EU-Erweiterung
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Wien, 3.5.2004
Der Grüne Spitzenkandidat für den EU-Urnengang, Johannes Voggenhuber, und die Abgeordnete Eva Lichtenberger präsentierten die Plakate für die Wahlkampagne.
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Rom, 30.4.2004
Friedensmarsch in Rom, um für die Befreiung der im Irak festgehaltenen italienischen Geiseln zu demonstrieren.
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Salzburg, 28.4.2004
Der designierte Bundespräsident, Heinz Fischer, gratuliert der ersten SPÖ-Landeshauptfrau von Salzburg, Gabi Burgstaller, im Anschluss an ihre Wahl im Landtag.
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Wien, 27.4.2004
Mit einer Kranzniederlegung in der Krypta des Äußeren Burgtores hat die Regierung am Dienstag der Wiedererrichtung der Zweiten Republik am 27. April 1945 gedacht.
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Luxemburg, 26.4.2003
Benita Ferrero-Waldner wurde nach ihrer Niederlage bei der Hofburg-Wahl im Rahmen einer Tagung der EU-AußenministerInnen vom belgischen Amtskollgen Louis Michel begrüßt.
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Nicosia, 22.4.2004
Auf T-Shirts und Häusern lässt sich in den letzten Wochen in Zyperns Süden oft ein Wort mit drei Buchstaben lesen: OXI zu deutsch "Nein". Sogar die Bretter des Volsspiels "Backgammon", das in den Bars und Cafes der Insel tagein tagaus gespielt wird, werden zu Werbeflächen für die "Nein"-Sticker genutzt: Am Samstag findet die Volksabstimmung über den UNO-Plan zur Wiedervereinigung von Norden und Süden der Insel statt. Selbst die Regierung im Süden hat zur Ablehnung des Plans aufgerufen.
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Sudan, 21.4.2004
Im eigenen Land vertriebene Sudanesen erwarten die Hilfsgüter des "World Food Programe" aus der Luft.
Das US-State Department gab bekannt, es wäre tollkühn einen schnellen Friedensschluss zwischen der Regierung und der rebellischen Befreiungsbewegung zu rechnen, der den 21 Jahre währenden Bürgerkrieg beende. Während dieser Zeit wurden an die 2 Millionen Menschen getötet.
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Dienstag, 20.4.2004
Haider und Ambrozy traten erstmals gemeinsam vor die Presse. Nicht nur in Bezug auf die handelnden Personen, sondern auch am Erscheinungsbild im Medienraum des Regierungsgebäudes am Klagenfurter Arnulfplatz gab es Änderungen: Die Wände sind zwar wie bisher mit Glasvitrinen bedeckt, in denen sich Dutzende Fotos von Besuchen bzw. Empfängen Haiders im Beisein in- und ausländischer Größen des öffentlichen Lebens finden, völlig neutral präsentierte sich hingegen die Fläche hinter den Rednerpulten Haiders und Ambrozys - es gab keine Sprüche wie "Eine Initiative des Landeshauptmannes", sondern auf dezent-blauem Grund lediglich zwei Landeswappen mit dem offiziellen Kärnten-Schriftzug. Neu war auch eine Kärnten-Flagge, die neben den Pults aufgestellt wurde.
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Kärnten, 19.4.2004
Ferrero-Waldner in Baby-Händen
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Seoul, 16.4.2004
US-Vizepräsident Dick Cheney spricht mit der südkoreanischen Regierung über den Atomstreit mit Nordkorea und die Lage im Irak. Von einem Demonstrant wird er nicht willkommen geheißen.
Banja Luka, 14.4.2004
Ein Panzer zerstört Waffen, die während der SFOR-Aktion "Operation Harvest" eingesammelt wurden.
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Madrid, 9.4.2004
Jose Couso, Kameramann des spanischen Senders Telecinco, wurde vor einem Jahr beim Beschuss des Hotels "Palestine" durch einen US-Panzer getötet. Spanische Demonstranten beschuldigen die US-Armee.