Luxemburg/Brüssel - Die Inflationsrate der Eurozone ist im März auf 1,7 Prozent gestiegen, nach 1,6 Prozent im Februar. Vor einem Jahr lag die Teuerungsrate bei 2,4 Prozent, teilte das EU-Amt für Statistik, Eurostat, am Freitag mit. In der ganzen EU lag die Inflationsrate im März wie schon im Februar bei 1,5 Prozent. Im März 2003 hatte sie 2,3 Prozent betragen.

Die höchsten jährlichen Teuerungsraten verzeichneten im März 2004 Griechenland (2,9 Prozent), Italien (2,3 Prozent) sowie Spanien und Portugal (jeweils 2,2 Prozent). Während es in Finnland zu Preisrückgängen kam (Inflationsrate von minus 0,4 Prozent), hatten Dänemark und Schweden (jeweils 0,4 Prozent Inflation die geringste Teuerung).

In den USA blieb die jährliche Teuerungsrate im Februar und im März 2004 unverändert bei 1,7 Prozent. Dieser Index ist aber mit den harmonisierten EU-Indizes nur bedingt vergleichbar, so Eurostat. (APA)