Haraszti beklagte insbesondere das "tragische Fehlen von ausgleichenden Stimmen" in den Medien der mehrheitlich von Albanern bewohnten südserbischen Provinz während der Tage der Unruhen. "Einseitigkeit, Emotionalität, Unverantwortlichkeit und falsch verstandener Patriotismus" besonders der elektronischen Medien hätten den Konflikt zwischen Albanern und Serben noch verstärkt.
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"Tragisches Fehlen von ausgleichenden Stimmen"
OSZE-Mediensprecher Haraszti: Kosovo-Unruhen hätten ohne die "einseitige" und "sensationalistische" Berichterstattung in den örtlichen Medien vielleicht vermieden werden können