etat.at: Was gefällt Ihnen an der Kampagne von Young & Rubicam für Heinz Fischer?
Wolfgang Slupetzky: Die Kampagne portraitiert authentisch einen langgedienten Politiker in einer sehr traditionellen Bildwelt.
etat.at Wie würde Ihre Kampagne für Heinz Fischer aussehen? Was hätten Sie anders gemacht?
Wolfgang Slupetzky: Wir hätten den Kandidaten in einer modernen Welt gezeigt, hätten "Polit-Deutsch" vermieden und nicht permanent moralisierend den Zeigefinger erhoben. Wir hätten die Phasen des Wahlkampfes unterscheidbarer inszeniert. Und mehr in die Zukunft als die Vergangenheit geblickt.
etat.at: Mit welchem Vorsprung wird Benita Ferrero-Waldner am Sonntag gewinnen? Ihre Prognose?