Demokratische Gesinnung
Ob Sie sich über die Stimme Jörg Haiders freue? Die Außenministerin: "Ich freue mich über jede Stimme, ob sie von den Freiheitlichen, von den Grünen oder von den Sozialdemokraten kommt." Schließlich habe sie nie auf das Parteibuch geschaut. Zu Haiders Aussage über die ordentliche Beschäftigungspolitik wiederholt Ferrero-Waldner, dass er dafür im Kärntner Landtag abgewählt wurde und dass sie davon ausgehe, dass der Kärntner Landeshauptmann heute weiß, "was eine demokratische Gesinnung heißt".
An ihrem Konkurrenten Heinz Fischer schätze sie, dass er "immer die Schlüsselfigur der Sozialdemokratie" gewesen sei, sie hätte im Gegensatz zu ihm jedoch nie eine Parteifunktion inne gehabt.
Selbst verantwortlich
Zu der Aussage des Leiters ihres Unterstützungskomitees, Kurt Bergmann, der die drei ehemaligen Präsidentschaftskandidatinnen Freda Meissner-Blau, Heide Schmidt und Gertraud Knoll als "frustrierte Frauen" bezeichnete, meint Ferrero-Waldner: "Jeder ist für seine Worte selbst verantwortlich".
Als ihre drei positivsten und negativsten Eigenschaften nennt sie: "Positiv: Leistungsbewusstsein, Gerechtigkeitssinn und Menschlichkeit. Negativ: Manchmal bin ich zu ordentlich, ungeduldig und spontan." (rasch/red)
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Die VP-Kandidatin brachte ihr eigenes Fernsehteam mit.
Das gesamte Protokoll zur Nachlese
| MODERATOR | derStandard.at begrüßt Frau Benita Ferrero-Waldner im Chat. Es kann losgehen. Wir bitten um Fragen ... |
| Benita Ferrero-Waldner |  Einen schönen guten Morgen, ich begrüße alle Chat-Freunde und stehe gerne für eure Fragen zur Verfügung. |
| UserInnenfrage per Mail: | Sie haben vor ein paar Tagen beteuert, Sie hätten noch nie gelogen. Sind Sie völlig makellos? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich bin weder makellos noch perfekt, aber ich bin gerne ein ehrlicher Mensch. |
| UserInnenfrage per Mail: | Ihr Weblog ist ja mittlerweile Kult. Verfassen Sie die Einträge wirklich selbst, oder haben Sie professionelle Hilfe? |
| Benita Ferrero-Waldner | Hier diktiere ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es ist wichtig selbst zu diktieren, weil ich ja die Tageseindrücke am besten vermitteln kann. |
| sigut | Was können Sie als Bundespräsidentin aktiv an der Gleichstellung der Frau beitragen? |
| Benita Ferrero-Waldner | Es ist wichtig, dass auch Politik von Frauen für Frauen gemacht wird. Ich habe mich bereits in meiner Funktion als Außenministerin sehr stark für die Gleichstellung der Frau eingesetzt; so sind in meinem Hause heute 22 Amtsleiterinnen. Als ich selber begonnen habe waren wir zehn Prozent aller höheren Beamten. Das hat sich von Grund auf geändert. Ich leite jetzt schon Programme zur Frauenförderung, wie zum Beispiel das Mentorinnenprogramm, an dem ich aktiv teilnehme. Ich bin aber auch Mitglied der Frauenaußenministerinnen, eines Netzwerkes, das die amerikanische Außenministerin Madleine Albright ins Leben gerufen hat und in dem wir 19 Außenministerinnen der Welt gemeinsam uns für Frauenfrage aussprechen. So haben wir zum Beispiel gemeinsam gegen die Steinigung der beiden Frauen Husseini und Lawal gekämpft; vor kurzem haben wir in Genf an einer Initiative gegen die Gewalt gegen Frauen teilgenommen. Ich habe vor für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Wahlfreiheit durch die Frauen in diesen Fragen mich immer wieder auszusprechen und gleichzeitig die Forderung zu betonen "Gleichen Lohn für gleiche Arbeit". |
| UserInnenfrage per Mail: | Sie sprechen sich gegen die rechtliche Absicherung von gleichgeschlechtlichen Paaren durch eine eingetragene Partnerschaft aus. Besteht ein Unterschied zwischen der Liebe zwischen Heterosexuellen und Homosexuellen, oder durch was legitimieren Sie ihren Standpunkt? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich spreche mich dafür aus, dass die Ehe eine besonders schutzwürdige Partnerschaft zwischen Mann und Frau ist, dass sie auch der Erziehung und dem Schutz der Kinder dient. Ich bin aber eine Frau, die immer für absolute Toleranz und nicht Diskriminierung eingetreten ist und das gilt auch in dieser Frage. |
| tlanawoifi | Frau Ferrero-Waldner, stimmt es wie ihr Ex-Mann in einem Interview von 1998 behauptet hat, dass Sie einmal um die deutsche Staatsbürgerschaft angesucht haben? |
| Benita Ferrero-Waldner | Das stimmt überhaupt nicht und mein Mann hat das nie behauptet. Im Gegenteil, ich hätte meine österreichische Staatsbürgerschaft nie aufgegeben. Ich war Juristin und wollte meinen Bezug zu meinem Heimatland Österreich immer eng halten und bewahren. |
 Ein knappes Dutzend WahlhelferInnen begleitete die Außenministerin. | |
| Giphtzwerg | Sie kehren immer wieder hervor, dass Sie eine normale Frau sind. Wissen sie wie viel 1kg Brot und 1 Liter Milch kosten? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich kaufe weder ein Kilo Brot, noch einen Liter Milch. Ich kaufe meisten Joghurts und die kosten 0,80 Euro und das Brot, das ich kaufe kostet 1,50 Euro. Ich gehe meistens, wenn ich kann, selber zum Merkur in Baden einkaufen. |
| UserInnenfrage per Mail: | Wieso hat das Außenministerium nicht verhindert, dass Postfaschist Fini einen Orden von Österreich bekam? |
| Benita Ferrero-Waldner | Fini hat den Orden im Rahmen eines Ordensaustausches anlässlich des Staatsbesuches von Bundespräsident Klestil in Italien bekommen, die Präsidentschaftskanzlei hat hier die Namen nach einer Blankogenehmigung durch den Ministerrat selbst eingetragen. |
| x0s2 | Abgrenzung zur FPÖ: Können Sie ihre Aussage von vor ca. 4 Jahren präzisieren? Wie weit trägt ihrer Meinung nach Österreich Mitschuld an den nationalsozialistischen Vergangenheit? Ist Österreich das erste "Opfer" von Hitler-Deutschland gewesen? Ist Österreich nicht für den Nationalsozialismus verantwortlich zu machen? |
| Benita Ferrero-Waldner | In Österreich hat es Opfer und Täter gegeben. Österreich hat erst spät, nämlich erst mit der ÖVP-FPÖ-Regierung eine Aufarbeitung der Vergangenheit durch Entschädigungsleistungen in der Höhe von 800 Millionen Euro gegeben. Ich lehne Kollektivschuld ab, aber Einzelschuld ist von vielen tatsächlich leider erfolgt. |
| Manuel1985 | Wir haben in Österreich schon eine große Anzahl an Ausländern mit und ohne Staatsbürgerschaft. Meine Frage was halten Sie von einem Zuwanderungsstopp? |
| Benita Ferrero-Waldner | Österreich ist immer ein Asylland gewesen. Das haben wir während der Ungarnkrise, der Krise in der Tschechoslowakei und auch während der Polenkrise gezeigt, indem wir viele Flüchtlinge aufgenommen haben. Trotzdem muss es jetzt eine faire europaweite Regelung geben, die einen Flüchtlingsmissbrauch ausschließt. Es dürfen keine falschen Erwartungen geweckt werden, vor allem muss zwischen Konventionsflüchtlingen (Genfer Konvention) und Wirtschaftsflüchtlingen klar unterschieden werden. Ich bedaure, dass es europaweit keine faire ausgewogene Lösung gibt. |
| krauthappl | würden sie für die Standardleser/innen ihren Standpunkt zu den vergangenen und letzten Vorkommnissen mit der Volxtheaterkarawane klären? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich mache das gerne, obwohl ich das mindestens schon hundert Mal getan habe. Wie in jedem Konsularfall habe ich auch hier mich ab dem Moment der Kenntnis, dass sich Österreicherinnen und Österreicher in Genua im Gefängnis befinden mit meinem ganzen Apparat für eine möglichst rasche Freilassung eingesetzt. Unser Konsul, unser Botschafter und ein Sonderbeauftrager von mir haben mit den italienischen Behörden verhandelt, soweit dies mit der souveränen Entscheidung Italiens überhaupt vereinbar war. Die Volxtheaterguppe wurde einige Wochen vor den Deutschen und anderen freigelassen. Was ich allerdings nicht hätte sagen sollen, und heute nicht mehr sagen würde ist, dass diese Gruppe "vorgemerkt" war. |
| Userinnenfrage per Mail: | Ich würde nur zu gerne wissen, warum Sie die erste wählbare Frau in Österreich sind? Darf ich davon ausgehen dass sie also von Frau Freda Meissner-Blau, Frau Heide Schmidt oder Frau Gertraud Knoll nichts gehalten haben oder wie soll ich das verstehen - als Frau meine ich? |
| Benita Ferrero-Waldner | Sie sollen das so verstehen, dass weder Freda Meissner-Blau noch Heide Schmidt noch Gertraud Knoll eine echte Chance zu gewinnen hatten. Ich habe aber eine reelle Chance diese Wahl für uns Frauen zu gewinnen. Und das möchte ich gerne, denn ich denke die Zeit ist reif dafür diese gläserne Decke zu durchbrechen und damit den Frauen den Weg nach ganz oben zu öffnen. |
| jacquesvie | Herr Bergmann meinte, die drei ehemaligen Präsidentschaftskandidatinnen Schmidt, Knoll und Meissner-Blau wären frustrierte Frauen, sehen Sie das auch so ? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich habe immer klar gesagt, jeder ist für seine eigenen Worte selbst verantwortlich. Dies gilt auch für Kurt Bergmann. Persönlich glaube ich, dass es nicht glaubwürdig ist, wenn die selben drei Frauen, die mit dem Slogan angetreten sind, dass sie als Frau zu wählen sein sollten nun bei einer Frau, die nicht ihrer parteipolitischen Ausrichtung entspricht, plötzlich gegenteilig reagieren und einem Mann die Präferenz geben. |
| meinungnach | War die Volxtheaterkarawane jetzt vorgemerkt oder nicht? Wenn nein, warum diese Behauptung? |
| Benita Ferrero-Waldner | Die Volxtheaterkarawane, so wie ich vom BMI gehört habe, dort vorgemerkt. Ich hätte als Außenministerin das einfach nur nicht sagen sollen. |
.jpg) Wahlkämpfen macht müde | |
| Gerhard W. | Was haben Sie sich persönlich gedacht, als Sie von Elmar Oberhauser als "Marionette" bezeichnet wurden? |
| Benita Ferrero-Waldner | Hier habe ich mich wirklich empört, denn ich habe noch nie gehört, dass man einen männlichen Ministerkollegen, der ebenfalls seinen Bundeskanzler eine gewisse Loyalität entgegenbringt, als Marionette bezeichnet. Das war ein sexistischer Ausspruch und ich habe mich dagegen verwehrt. |
| sebesta | Warum stellen Sie - und FP/VP - die Situation zur Sanktionszeit immer so dar, als wären diese gegen die ÖsterreicherInnen gerichtet, wo sie sich doch lediglich gegen die Regierungsbeteiligung einer rechtpopulistischen Partei richteten? |
| Benita Ferrero-Waldner | Zum einen darf ich ihnen sagen, dass viele, viele Österreicherinnen und Österreicher im Ausland erlebt haben, dass sich diese Sanktionen ganz klar gegen alle gerichtet haben. Viele Schülerinnen und Schüler wurden im Ausland bösartig angepöbelt. Unternehmer und Unternehmerinnen wurden als neonazistisch und fremdenfeindlich angesehen. Ein mir bekannter Opernsänger konnte aus Los Angeles nicht einmal ein Telegramm nach Österreich abschicken. Mir selber unterstellte man, dass ich fremdenfeindlich sei. Wie sie vielleicht wissen, bin ich mit einem Spanier verheiratet, spreche viele Sprachen und habe viele Jahre im Ausland verbracht, Sie sehen also die totale Verdrehung der Tatsachen. |
| bauchidgw | Ist Margaret Thatcher ein Vorbild für Sie? |
| Benita Ferrero-Waldner | Margaret Thatcher ist kein Vorbild für mich, aber sie war durch viele Jahre die Ministerpräsidentin Großbritanniens. Ich habe sie während der Sanktionszeit getroffen, weil sie sich klar und deutlich gegen die selben ausgesprochen hat, und immer eine Freundin Österreichs war. |
| flysh | Wie ist ihre Haltung zu prekären Beschäftigungsverhältnissen? |
| Benita Ferrero-Waldner | Jeder Arbeitslose ist einer zuviel. Es muss alles getan werden, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, hier hat die Regierung zwei Konjunkturpakete verabschiedet, die zu einer Erhöhung des Wirtschaftswachstums beigetragen haben. Gleichzeitig hat die Österreichische Regierung viel getan um jedem jungen Schulabgänger einen Lehrplatz oder einen Lehrgangsplatz zu verschaffen. Hier wurden zusätzlich 8000 Posten geschaffen. Im europäischen Vergleich sind wir derzeit an der dritten Stelle, was die geringstmögliche Arbeitslosigkeit in Europa betrifft und bei der Jugend haben wir im europäischen Vergleich die geringste Arbeitslosigkeit. Ich will als Bundespräsidentin besonders mit der Wirtschaft zusammenarbeiten, um durch verstärktes, gezieltes Werben mit der Wirtschaft weiterer Aufträge für Österreich an Land zu ziehen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. |
| Benita Ferrero-Waldner | Jeder zweite Arbeitsplatz ist heute bereits durch die Exportwirtschaft direkt oder indirekt geschaffen und jeder Prozentpunkt an Exportsteigerung bedeutet 7000 Arbeitsplätze mehr. |
| mhh | Glauben Sie tatsächlich, dass der Beschäftigungssager von Haider nur mit der Aussage, er liege 13 Jahre zurück zu kommentieren ist? Wollen Sie damit eine Verjährung andeuten? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich habe selber weder mit der Nazizeit noch mit Nazigedankengut irgend etwas am Hut. Haider ist im Landtag nach seinem Beschäftigungssager abgewählt worden und hat für diesen Sager die Verantwortung zu tragen gehabt. |
| Gerhard W. | Freuen Sie sich darüber, dass Sie von Haider gewählt werden? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich freue mich über jede Stimme, ob sie von den Freiheitlichen, von den Grünen oder von den Sozialdemokraten kommt. Ich habe als Außenministerin auch nie auf das Parteibuch geschaut, wenn es darum ging ÖsterreicherInnen, die im Ausland in eine Notlage gekommen sind, mit meinem Haus zu betreuen oder auch aus diesen schwierigen Situationen herauszuholen. Ich bin als Fachfrau in die Regierung gekommen und habe vor eine überparteiliche Präsidentin zu sein. Ich habe nie eine Parteifunktion inne gehabt, wie dies zum Beispiel der Mitbewerber durch Jahrzehnte als stellvertretender Vorsitzender der SPÖ hatte. |
| ivote4fischer | Sind sie tatsächlich der Meinung, dass sich Haiders Gesinnung geändert hat? |
| Benita Ferrero-Waldner | Er hat sich zu diesem Sager der Beschäftigungspolitik geäußert und meines Wissens nach dafür entschuldigt. Ich gehe davon aus, dass er deshalb weiß, was eine demokratische Gesinnung heißt. Viele Kärntnerinnen und Kärntner haben ihn kürzlich bei der Landtagswahl die Stimme gegeben. Die SPÖ hat entgegen ihre früheren Aussagen mit der FPÖ in Kärnten eine Koalition geschlossen. Heute ist Dr. Haider wieder Landeshauptmann von Kärnten. |
| mussolini | Was schätzen Sie an Heinz Fischer? |
| Benita Ferrero-Waldner | Heinz Fischer ist immer die Schlüsselfigur der Sozialdemokratie gewesen. |
| earth | Frau Ferrero-Waldner, wie sehen Sie den Konflikt zwischen den Israelis und den Palestinänsern ? |
| Benita Ferrero-Waldner | Der Nahostkonflikt ist einer der gefährlichsten Konflikte auch der heutigen Zeit. Es wäre ganz wesentlich und wichtig, wenn sich endlich beide Seiten dazu bereit fänden entsprechend der sog. "Weg-Skizze" (= Roadmap) in Verhandlungen einzutreten. Nur eine Lösung basierend auf dieser Weg-Skizze wird künftig einen echten Frieden bringen. |
| durutti | Stimmt es, dass sie nicht mit 101 Staatschefs ("ChefInnen" nicht?) in "ihrer" Sprache sprechen, sondern bestenfalls in deren - aus der Kolonialisierung dieser Länder herrührenden - Amtssprache? Wäre demnach ihr Plakateslogan nicht etwas vermessen? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich spreche die offiziellen Sprachen dieser Länder; woher diese Sprachen kommen ist wohl in dieser Frage nicht relevant. Worum geht es hier? Es geht darum mit möglichst vielen Staatsmännern und Staatsfrauen direkt kommunizieren zu könne, so wie ich das als Auenministerin immer praktiziert habe. Dies hat mir nicht nur einen direkten Zugang zu diesen hohen Amtsträgern ermöglicht, sondern auch viele Freundschaften. |
| Giphtzwerg | Nennen Sie uns mal 3 positive und 3 negative Eigenschaften? |
| Benita Ferrero-Waldner | Positive Eigenschaften: Leistungsbewusstsein, Gerechtigkeitssinn und Menschlichkeit. Negative Eigenschaften: Manchmal bin ich zu ordentlich, ungeduldig und zu spontan. |
| hubsi77 | Hatten Sie irgendwann einmal einen Hänger in ihrer Karriere? Was bringt Sie zur Verzweiflung? |
| Benita Ferrero-Waldner | Bei der Volxtheaterkarawane hätte ich diese Aussage über die Vormerkung der Mitglieder nicht machen sollen. Uneffiziente Arbeitsweise bringt mich zur Verzweiflung. |
| spica21 | Was werden Sie tun wenn Sie die Wahl verlieren? Bleiben Sie dann was Sie sind oder planen Sie sich zurückzuziehen? |
| Benita Ferrero-Waldner | Ich habe schon gesagt, dass ich davon ausgehe, dass ich das Vertrauen der Mehrheit der ÖsterreicherInnen bekommen werde und deshalb stellt sich diese Frage für mich nicht. |
| MODERATOR | derStandard.at bedankt sich bei Frau Ferrero-Waldner. Auf Grund der ernomen Menge an Fragen konnten leider nicht alle beantwortet werden. Auf Wiederchatten. |
| Benita Ferrero-Waldner | Leider konnte ich natürlich in dieser kurzen Zeit nicht alle Fragen beantworten. Ich bitte Sie aber um ihre "rot-weiß-rote" Stimme am Sonntag, damit ich ihnen beim nächsten Chat als erste Bundespräsidentin Österreichs die offen gebliebenen Fragen beanworten darf. |