Herbert Pöck (Teamchef Österreich): "Das war ein idealer Auftakt. Wir haben nach dem frühen Tor klar dominiert und konnten in Ruhe unser Spiel aufziehen. Frankreich ist erst nach dem 3:0 zu Chancen gekommen. Wir haben die Balance zwischen offensivem Risiko und defensiver Sicherheit gehalten. Die Souveränität des Sieges zeigt, dass wir uns unter den besten zwölf Mannschaften etablieren. Das war kein Zittersieg. Gegen Kanada sollen sie das Spiel genießen, die Spieler sollen zeigen, dass sie mithalten können."

Matthias Trattnig: "Das entscheidende Spiel war in den letzten Jahren immer sehr hart. Nach neun Sekunden ein Tor, das hilft natürlich. Wir waren eisläuferisch und körperlich überlegen. Wir waren eine Klasse stärker. Unsere ganze Linie war super drauf. Kanada hat eine super Manschaft mit vielen NHL-Stars, da dürfen wir keine Fehler machen."

Thomas Vanek: "Wir haben uns vorgenommen, hinten gut zu stehen und die Konter zu verwerten, das ist uns gut gelungen. Das frühe 1:0 hat natürlich geholfen, das war dann gleich alles positiv, aber entscheidend war es nicht. Aber wir müssen am Boden bleiben. Ich bin stolz, dass ich die erste WM-Partie gespielt habe und gleich eine gute Partie. Das ist eine schöne Erinnerung."

Reinhard Divis: "Wir haben verdient gewonnen. Es macht Spaß, mit dieser jungen Truppe zu spielen. Es tut gut, dass wir einmal mehrere Tore gemacht haben. Gegen Kanada müssen wir schauen, dass wir nicht zu viel Ehrfurcht haben. Sie werden mehr auf den Körper spielen als die Franzosen, dafür müssen wir bereit sein."

Heikki Leime (Teamchef Frankreich): "Es ist sehr heiß her gegangen, aber leider nicht auf dem Eis, sondern nachher in der Kabine. Ich bin von den Österreichern nicht überrascht, wir haben gewusst, dass sie stark sind."(APA)