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"Glücklich und erleichtert"

zeigte sich der künftige Bundespräsident Heinz Fischer (S) am Wahlabend. Im ORF-Fernsehen sagte Fischer zu Erwartungen, er werde einen Erdrutschsieg gegen die ÖVP-Kandidatin Benita Ferrero-Waldner erringen: "Ich bin immer bescheiden gewesen und habe nie von einem Erdrutschsieg fantasiert."

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Wunsch

Fischer, der auch bei Gusenbauer und Verzetnitsch für Jubel sorgte, hätte sich eine höhere Wahlbeteiligung gewünscht.

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Fair

Den Wahlkampf selbst bezeichnete Fischer als "im Großen und Ganzen fair".

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Handkuss für die Verliererin

Zuvor hatte es ein Shake-Hands vor laufender Fernsehkamera mit Ferrero-Waldner gegeben. Fischer hatte gemeint, "wir werden uns auch weiter gut verstehen".

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Ausgewogenheit

Was das Ergebnis betrifft, verwies Fischer darauf, dass es eine große Ausgewogenheit im Stimmverhalten von Frauen und Männern gegeben habe. "Da kann man nichts wegdeuteln, das ist ein schönes und erfreuliches Ergebnis und geben sie mir nur Gelegenheit auch Ferrero-Waldner meinen Respekt und meine Wertschätzung auszudrücken."

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Für alle

Er glaube, dass seine Erfahrung als Nationalratspräsident über zwölf Jahre hindurch ihm sehr geholfen hat. Jedenfalls werde er sich sehr bemühen ein Bundespräsident für alle Österreicher zu sein. Fischer: "Ich will alle politischen Gesinnungen und Meinungen ernst nehmen und unparteiisch sein. Ich werde auch mit der Außenministerin gut zusammenarbeiten."

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Enttäuschte Gesichter

zeigten sich auf ÖVP-Seite

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ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka

gratulierte Fischer schon bei der ersten Hochrechnung um 17 Uhr zum Sieg. "Selbstkritisch" merkte er aber an, dass es der ÖVP vielleicht doch nicht gelungen sei, die eigene Klientel zu mobilisieren und zur Teilnahme an der Wahl zu bewegen. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass es sich um eine Persönlichkeitswahl gehandelt habe.

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Lob von Schüssel

Der Kanzler streute Ferrero-Waldner trotz der Niederlage Rosen. "Die Benita hat uns gezeigt, wie es ist, wenn man siegen will und davon müssen wir noch eine gewaltige Menge lernen", rief Schüssel den hunderten begeisterten Sympathisanten zu. Lediglich 100.000 Stimmen hätte man umdrehen müssen, um die Wahl zu gewinnen, betonte Schüssel: "Ein mittelgroßes Fußballstadion, das Wembley-Stadion umgedreht und wir hätten eine Bundespräsidentin Benita Ferrero-Waldner."

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Dank an die Jugend

Die Außenministerin bedankte sich in einer kurzen Rede bei ihrem Wahlkampfteam, vor allem bei der Parteijugend: "Beinahe hätten wir es geschafft. Schade, dass einige weiße Stimmzettel abgegeben haben. Schade, dass einige nicht zur Wahl gegangen sind." Und an die Jungfunktionäre gerichtet: "Es wäre natürlich toll, wenn die Jugend so weiterlaufen würde für uns, z.B. für die wichtige und immer unterschätzte Europa-Wahl."

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"Benita" feiert trotzdem

Das Publikum unterbrach die Außenministerin, deren Stimme vom Wahlkampf hörbar angeschlagen war, immer wieder mit "Benita"-Rufen. Auch ihr Gatte Francisco Ferrero-Campos wurde von der ÖVP abgefeiert wie ein Held. Ferrero-Waldner war sichtlich gerührt: "Ich danke euch sehr und jetzt wird trotzdem gefeiert."

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Klestil gratuliert

Als einer der ersten Gratulanten fand sich das noch amtierende Staatsoberhaupt ein. Thomas Klestil griff schon kurz nach 17 Uhr zum Hörer, um Fischer telefonisch seine Glückwünsche zu übermitteln. (APA/red)

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