Mit den neuen Flaggschiffen
GeForce 6800 und GeForce 6800 Ultra will Nvidia vor allem die Freunde von technisch aufwendigen Computerspielen ansprechen und auch in die Unterhaltungselektronik vorstoßen. Erste Demos seiner neuen Chip-Generation bietet Nvidia hier.
Auf seiner Webseite
wirbt Nvidia für seine neue Grafikchip-Generation unter anderem mit Bilder des kommenden Ego-Shooters "Doom 3". Der Shooter wird als eines der optimalen Einsatzmöglichkeiten der neuen UltraShadow II-Technologie genannt, diese beschleunigt Schattenberechnungen und damit die Grafikperformance insgesamt. Dies soll Vorteile in Spielen bringen, die in vielen Szenen mehrere Lichtquellen und eine Vielzahl sichtbarer Objekte verwenden.
Ebenfalls neu ist die so genannte
CineFX 3.0-Engine. Diese unterstützt Microsofts DirectX 9.0 Shader Model 3.0 sowie OpenGL 1.5. Zu den Features gehören, dass es keine Längenbeschränkung für Shaderprogramme gibt, eine dynamische Ablaufsteuerung, Displacement Mapping, das texturierte Vertex-Verarbeitung unterstützt und das Vertex Frequency Stream Divider mit dem Effekte sehr effizient auf mehrere Figuren oder Objekte in einer Szene angewendet werden können. Last but not least die so genannte MRT-Technologie (Multiple Render Target): MRTs erlauben ein so genanntes „aufgeschobenes Shading“ (Deferred Shading), bei dem die Lichtberechnung für eine Szene erst erfolgt, wenn die gesamte Objektgeometrie gerendert ist.
Die GPU (Graphics Processing Unit)
verfügt über einen integrierten TV-Encoder für die direkte Ausgabe von Fernsehsignalen. Mit dem neuen Grafikprozessor würden kaum noch Unterschiede zwischen den am Computer erstellten virtuellen Welten und Filmaufnahmen erkennbar sein, erklärt Nvidia. Die ersten Grafikkarten mit den neuen Chips sollen etwa Ende Mai im Einzelhandel auftauchen.
Die Spezifikationen
Detaillierter Informationen des Hersteller finden Sie hier.(red/APA)