Verkauf an institutionelle Investoren
Verkauft werden sollen die Anteile in erster Linie an institutionelle Investoren. Dem Vernehmen könnte unter anderem die Raiffeisen-Gruppe TA-Anteile auf ihre Bücher nehmen. Außerdem werde ein Verkauf von 10 Mio. Aktien an österreichische Retail-Investoren (also Privatanleger) geprüft, heißt es.
"Günstiges Fenster
Der genaue Zeitpunkt für den Verkauf steht noch nicht fest. Die ÖIAG werde wohl den Markt beobachten und in einem "günstigen Fenster" verkaufen, heißt es. Am Montag hat die TA-Aktie bei 12,10 Euro geschlossen, 0,66 Prozent unter dem Schlusskurs des Vortages.
Die ÖIAG hält derzeit noch 47,2 Prozent (inklusive 5 Prozent Wandelanleihe) an der TA. Die restlichen 52,8 Prozent stehen - nach dem Vollausstieg der Telecom Italia im Jänner 2004 aus der TA - in Streubesitz. Laut Vorgaben darf die Staatsholding ab 1. Juni - also nach Abschluss der so genannten Lock-up-Period - weitere TA-Anteile veräußern. Zuletzt hatte auch immer wieder die Schweizer Swisscom Interesse an einem Einstieg bei der TA angemeldet. Die Verhandlungen waren jedoch an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert.
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