Kubanischer Staatschef: Union ordnet sich den USA unter
Redaktion
,
Havanna - Pünktlich zur EU-Erweiterung hat der
kubanische Staatschef Fidel Castro unfreundliche Worte für die
Europäische Union gefunden. Vor rund einer Million Teilnehmer der
Kundgebung zum 1. Mai nannte der 77-Jährige die EU eine "Mafia", die
sich den USA unterordne, weil die EU-Mitglieder Mitte April in der
UN-Menschenrechtskommission Kuba wegen Menschenrechtsverletzungen
verurteilt hatten. In seiner knapp zweistündigen Rede verspottete
Castro auch US-Präsident George W. Bush: Es sei "ungerecht, ihn als
'Führer' zu bezeichnen, da er "vielleicht doch ein Genie" sei.(APA)
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