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derStandard.at: Wie schaffte es Silvia Fuhrmann mit so jungen Jahren in den Nationalrat?

Fuhrmann: Indem sie es von vorne herein eigentlich nicht angestrebt hat. Ich war einfach sehr oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort und bin durch Leistung und Engagement aufgefallen. Zu Beginn wollte ich vom Berufswunsch her eigentlich Lehrer werden. Angefangen habe ich in der Schülervertretung, durch die Schulpolitik bin ich dann zur richtigen Politik gekommen.

Dann bin ich dem Bildungssprecher der ÖVP einfach aufgefallen: Eine junge engagierte Frau aus dem Burgenland. Etwas komplett Atypisches. Politik hat mir immer Spaß gemacht und und jetzt im Nationalrat merk ich erst, dass man wirklich alles anpacken kann und viele inhaltliche Forderungen, die wir damals in der Schülervertretung aufgestellt haben, können wir jetzt versuchen umzusetzen. Und das ist für mich total spannend.

derStandard.at: Stichwort Schule: Was sagen Sie zur Ohlsdorfer Bauchnabel-Diskussion?

Fuhrmann: Ich glaube, dass prinzipiell jeder Mensch sich so kleiden sollte, wie er das möchte und ich glaube, dass man da keine großartigen Vorschriften braucht, denn jeder Beruf gibt diverse 'unausgesprochene Kleidervorschriften' vor.

Und es wird von uns auch niemand mit Minirock und bauchfreiem Leiberl ins Parlament kommen. Trotzdem ziehe ich mich daheim anders an. Das ist unausgesprochen und darüber braucht man gar nicht diskutieren. Wenn man so ein Tra-Tra draus macht, dann ist das der Reiz des Verbotenen und wird so noch viel spannender.

derStandard.at: Wie ist das Verhältnis zu Parteichef Wolfgang Schüssel?

Fuhrmann: Wir respektieren uns gegenseitig und er hat einfach mit der Chance, die er mir gegeben hat, auf der Bundesliste ein Mandat zu bekommen, signalisiert, dass er ein offenes Ohr für junge Anliegen hat und dass er jemand ist, der alle Generation, auch wenn die Pensionisten mehr Wähler darstellen, für ihn gleich viel wert sind.

derStandard.at: Sie haben für Benita Ferrero-Waldner heftig wahlgekämpft - enttäuscht?

Fuhrmann: Ich finde es total schade, dass sie sozusagen, wenn auch knapp aber doch, verloren hat. Wenngleich ich stolz drauf bin, dass sie von den Jugendlichen - das heisst den unter 30-Jährigen - so unterstützt worden ist und dort auch ein besseres Ergebnis bekommen hat als Dr. Heinz Fischer.

Und das freut mich schon sehr, dass da der Zuspruch der Jungen da ist, weil das die ÖVP gerade bei den jungen Leuten ein bisserl in ein anderes Licht gerückt hat. Darum bemühe ich mich wahnsinnig, die ÖVP gerade bei Jungen attraktiv zu machen, weil wir sind nicht die konservative, altmodische Partei, wo uns viele hinstellen möchten. Das sind wir nicht.

derStandard.at: Glauben Sie auch, dass die linken Emanzen schuld an der Niederlage von Ferrero-Waldner waren?

Fuhrmann: Also ich halte nichts davon, im Nachhinein einen Sündenbock zu suchen.

derStandard.at: Die Kandidatin selbst scheinbar schon.

Fuhrmann: Ich verstehe, wenn es sie ärgert, dass einfach von den Frauen nicht die Unterstützung da war, die sie sich erwartet hätte. Und gerade diejenigen, die immer von Frauensolidarität reden, und die, die immer das Geschlecht so in den Vordergrund stellen, weil das sind ja bis jetzt nicht wir gewesen, sondern eher die SPÖ, die lassen sie jetzt im Stich, weil sie einer anderen politischen Coleur angehört. Das sie da irgendwie enttäuscht ist, kann ich total verstehen.

derStandard.at: Wie definieren Sie den Terminus "Feminismus"?

Fuhrmann: Feminismus ist grundsätzlich etwas Positives, weil es um die Gerechtigkeit der Geschlechterfragen geht. Die Geschichte zeigt, dass, wenn es nicht so viele starke Frauen in der Vergangenheit sich nicht für die Rechte der Frauen eingesetzt hätten, dann wären wir heute nicht, wo wir sind.

Nur, ich glaube, diese Art und Weise der Politik ist momentan nicht mehr zeitgemäß, weil eine junge Frau in meinem Jahrgang jetzt diesen Geschlechterunterschied gar nicht mehr so spürt, wie meine Mutter- oder Großmutter-Generation.

derStandard.at: Na ja.

Fuhrmann: Ich finde es schade, dass der Begriff "Feminismus" oder "Emanze" in der Gesellschaft oft negativ verwendet wird, weil für Frauenrechte einsetzen ist eigentlich etwas Positives und das mache ich im Prinzip auchund das mache ich im Prinzip auch, zum Beispiel, wenn es um gleichen Lohn für gleiche Arbeit geht.

Ich glaube aber, Gleichberechtigung heißt auch, nicht wie ein Armutschkerl behandelt werden zu wollen, sondern genug Selbstbewusstsein zu haben. Und wenn man von Frauen-Solidarität redet, dann habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass wir noch nicht so weit sind, das zu 100 Prozent leben zu können. Das ist halt noch eine Frage der Zeit.

derStandard.at: Ein Thema, das in diesem Zusammenhang oft fällt: Die Fristenregelung wird von verschieden Interessensgruppen in Frage gestellt.

Fuhrmann: Ich kann sehr gut damit leben, wie es ist.

derStandard.at: Themenwechsel: Teile der ÖVP waren bzw. sind der Meinung dass die Wahlempfehlung von Jörg Haider für Benita Ferrero-Waldner entbehrlich bzw. überhaupt der Grund für die Niederlage war, was meinen Sie?

Fuhrmann: Das zählt für mich genauso zum Kaffeesud-Lesen. Man kann es natürlich niemandem verbieten, irgendwelche Empfehlungen auszusprechen und ob der Jörg Haider jetzt FPÖ-Stimmen gebracht hat, oder Grüne Stimmen vertrieben hat, es bringt jetzt genauso viel, wie irgendwelche andere Schuldige zu suchen.

Grundsätzlich muss man im Wahlkampf natürlich danach trachten, von allen Seiten so viele Stimmen wie möglich zu bekommen. Das ist ganz klar. Man wird keine Unterstützung ablehnen. Wir haben sie nicht eingefordert.

derStandard.at: Die Kritik von Pröll-Seite hat der Partei nicht geschadet?

Fuhrmann: Wenn man nach einer Wahl den Schmutzkübel auspackt, dann schadet das sicher immer. Man hat ja bei der SPÖ gesehen, was das für ein Chaos war, nachdem Rot-Blau in Kärnten zustande gekommen war. Da sind wir ja Gott sei Dank weit davon entfernt gewesen, weil das war ja eine Selbstzerfleischung. Das muss man ja einmal zusammenbringen, nach einem Wahlerfolg in Salzburg und Kärnten die eigene Partei so madig zu machen. Das war ein Beispiel, wo wir sicher viel draus gelernt haben, dass das ganz schlecht ist für eine Partei, und dementsprechend ist es bei uns dann relativ vernünftig über die Bühne gegangen.

derStandard.at: Es gab da schon interne Streitigkeiten.

Fuhrmann: Wenn es Probleme gibt, gehören die Intern gelöst. Grundsätzlich schadet das einer Partei immer, wenn man Konflikte in der Öffentlichkeit austrägt und nicht gemeinsam.

derStandard.at: Das heißt die ÖVP folgt nicht der Obmanndebatten-Tradition, wie das in der Vergangenheit zumeist der Fall war?

Fuhrmann: Ich kenn das nur aus Erzählungen, da war ich selber noch nicht dabei, wie die Obmann-Diskussion keine Seltenheit war. Aber momentan steht sie überhaupt nicht zur Debatte.

Schüssel hat die Zügel wahnsinnig fest in der Hand und er macht das auch hervorragend. Es würde niemand auf die Idee kommen, den Parteiobmann bzw. Bundeskanzler in Frage zu stellen.

derStandard.at: Es sind bereits vier Wahlen verloren worden, jetzt kommt die EU-Wahl, wo die Umfragen auch nicht so gut ausschauen.

Fuhrmann: Da wird die größte Herausforderung die Wahlbeteiligung sein und dementsprechend werden wir auch mobilisieren müssen. Das einzige, was der Bundeskanzler selbst schon als Eigenkritik ausgesprochen hat: Wir haben wahrscheinlich bei der Bundespräsidentenwahl die eigene Klientel zu wenig mobilisiert und es ist auch aus den Statistiken herauszulesen, dass sicher aus unserer Klientel weniger zur Wahl gegangen sind als von der SPÖ.

derStandard.at: Kann das auch an der Kandidatin gelegen sein?

Fuhrmann: Glaube ich nicht. Ich glaube auch nicht, dass sie Fehler gemacht hat. Ganz im Gegenteil. Ich glaube, dass es im Endeffekt der ÖVP auch viel gebracht hat, dass wir uns getraut haben, eine moderne Frau ins Rennen zu schicken.

Und jetzt auf Grund von Landtagswahl-Ergebnissen oder AK-Wahl-Ergebnissen, wo auch wiederum landesspezifische Personen die Verantwortung tragen müssen, nun den Wolfgang Schüssel verantwortlich zu machen, das wäre ein bissel einfach. So einfach ist die Welt nicht.

derStandard.at: Warum hat die ÖVP im Wahlkampf so stark auf die Karte "Sanktionen gegen Österreich" gesetzt?

Fuhrmann: Weil es uns damals einfach wirklich dreckig gegangen ist. Als Land. Als Österreich. Das haben jene jungen Leute gemerkt, die im Ausland studiert haben, die dort einfach teilweise wie die ärgsten Nazis behandelt wurden. Das ist einfach eine großartige Leistung von Benita Ferrero-Waldner gewesen, wo man herausstreichen konnte, wozu sie fähig ist und was sie kann.

derStandard.at: Nationalratspräsident Khol hat über Sie gemeint, dass Sie einen Härtetest bestanden hätten, wenn Sie den Wurstsemmel-Sager psychisch überlebt hätten - Wie geht es Ihnen jetzt, wenn Sie an Wurstsemmeln denken?

Fuhrmann: Ja, mir geht es gut. Die Pensionsharmonisierung ist nach wie vor auf der Tagesordnung. Nach den ausgestandenen Bundespräsidenten-Wahlen wieder aktuell. Für mich steht jetzt kein Ablenkungsmanöver à la Wurstsemmel-Debatte auf der Tagesordnung und ich stehe auch nicht dafür zur Verfügung, dass man vom eigentlichen Thema ablenkt oder sich drüber hinwegschummelt, sondern ich werde diejenige sein, die wieder zur Tagesordnung - einem fairen Pensionssystem - zurückführt.

derStandard.at: Die Harmonisierung wurde nun schon des öfteren verschoben. Zuletzt hatte es geheißen, dass sie bis Ostern hätte fertig werden sollen. Warum geht nichts weiter?

Fuhrmann: Wir haben uns bei der Harmonisierung für einen anderen Weg entschieden. Bei der Pensionsreform hat die Regierung einen Vorschlag vorgelegt, der dann für ganz wilde Diskussionen und auch Demonstrationen gesorgt hat. Wir haben den Wunsch und die Beschwerde der Sozialpartner aufgenommen, dass wir sie von vornherein einbinden sollen. Das haben wir jetzt bei der Pensions-Harmonisierung gemacht und dementsprechend dauert es jetzt halt um Ewigkeiten länger.

Nur aus meiner Sicht muss es irgendwann eine Deadline geben, weil es untragbar ist, das auf den Sankt-Nimmerleinstag zu verschieben.

derStandard.at: Welche Deadline?

Fuhrmann: Es ist vorgesehen, dass ein Beschluss gefasst wird, sodass die Harmonisierung 2005 in Kraft treten kann. Der letzte Termin, der kommuniziert wurde, ist der Juni und ich werde bis dahin alle Hebel in Bewegung setzen, um im Sinne der Jugend zu einer Lösung zu kommen.

derStandard.at: Das Problem ist nur, dass die JVP bis jetzt von den Verhandlungen ausgeschlossen war.

Fuhrmann: Wir sind bei den Sozialpartner-Gesprächen nicht dabei. Ich finde es schade, dass die Jugendvertreter nicht eingebunden sind. Wenngleich ich diverse Gremien in der Partei zur Verfügung habe, wo ich mit meinen Positionen wieder dastehen werde und mich hart dafür einsetzen werde. Und ich habe durchaus auch Unterstützung aus anderen Teilorganisationen.

derStandard.at: Wenn jetzt nicht die Jungen, sondern die Bezieher von Kleinstpensionen, die als Verlierer dastehen, zu Ihnen kommen, was sagen Sie denen?

Fuhrmann: Man muss jedem, ob jung oder ob alt als Politiker helfen, wenn er Hilfe braucht. Das ist überhaupt kein Thema. Und wenn jemand armutsgefährdet ist, dann muss man jedem helfen. Ob Mann ob Frau ob alt ob jung. Das ist die Aufgabe des Staates.

derStandard.at: Die Junge ÖVP fordert die Verkürzung des Wehrdienstes auf sechs Monate - Wieso nicht gleich ganz weg damit?

Fuhrmann: Die Reformkommission ist konzipiert auf 2010. Bis dahin ist aus unserer Sicht die Wehrpflicht jedenfalls ein Thema. Die Junge ÖVP spricht sich für ein europäisches Sicherheits- und Verteidigungssystem aus, da denke ich auch langfristig an ein europäisches Heer, welches durchaus eine Berufskomponente beinhalten muss, aber gleichzeitig auch eine Freiwilligenkomponente.

Der Vorschlag ist ja bereits gekommen, sich allein auf ein Berufsheer zu konzentrieren, das nur im Ausland tätig ist, ich bin aber der Meinung, dass das zu wenig ist und dass es notwendig ist, präsente Kräfte auch im Inland zur Verfügung zu haben. Vor allem, um auch im Bereich Katastrophenschutz fit zu sein.

derStandard.at: Dazu bräuchte man aber kein Heer, das könnte auch im Prinzip eine Zivilschutz-Gruppe machen.

Fuhrmann: Ich bin der Meinung, dass grundsätzlich auch der Zivildienst mit dem Wehrdienst gleichgestellt werden sollte, weil der Dienst an der Gesellschaft mindestens genauso wichtig ist, wie der Dienst an der Waffe. Da schlage ich genauso eine Verkürzung auf sechs Monate vor, wobei die komplette Ausbildung reformiert werden müsste.

Ich könnte mir unter anderem auch den freiwilligen Präsenzdienst für Mädchen vorstellen, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist, weil sie eine Einstiegsprüfung machen müssen.

derStandard.at: Zum Wahlalter: Ab wann sollten Jugendliche wählen gehen?

Fuhrmann: Ich bin Burgenländerin und wir waren das erste Land, das den Versuch gemacht hat, auf Gemeinderatsebene auch 16-Jährige wählen zu lassen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Wahlbeteiligung enorm hoch war und es durchaus auch ein positives Ergebnis für die ÖVP war.

derStandard.at: Glauben Sie, dass die WählerInnen in dem Alter bereits politisch mündig sind, oder handelt es sich bloß um 'Stimmvieh'?

Fuhrmann: Es gibt ja auch Umfragen, wie zum Beispiel von der AKS, wo rausgekommen ist, die Jugendlichen wollen das überhaupt nicht. Sie wollen viel lieber ein gutes Angebot von der Politik, als einmal in vier Jahren wählen gehen zu dürfen.

Ähnlich sehe ich das schon auch. Für mich ist echte Jugendmitbestimmung etwas, wo man jungen Menschen Funktionen gibt. Echte Jugendpolitik heißt für mich nicht, den Jugendlichen die Chance zu geben, dass sie einmal in vier Jahren ein Kreuzerl machen.

Wenngleich wir auf Gemeindeebene positive Erfahrungen gemacht haben, wäre mein Vorgehen schon so, dass man zuerst alle Gemeinden, dann alle Länder und erst zum Schluss die Bundesebene in Angriff nimmt.

derStandard.at: Wie stehen Sie zur Forderung nach einem Kinderwahlrecht?

Fuhrmann: Da hat sich die Junge ÖVP dagegen ausgesprochen, weil es keine Alternative zur Wahlalter-Senkung sein kann. Außerdem glaube ich nicht, dass junge Menschen es wollen, dass sie mit 17 Jahren von ihren Eltern bei einer Wahl vertreten werden. Abgesehen davon haben wir in der Verfassung ein persönliches und direktes Wahlrecht, was es aus meiner Sicht dann nicht mehr wäre.

derStandard.at: Zurück ins Burgenland: Welchen Wein bevorzugt Silvia Fuhrmann?

Fuhrmann: Da muss ich gestehn, dass mein Patriotismus nicht ganz ausreicht. Ich trinke, wenn ich Wein trinke, am liebsten Chianti aus Italien, weil ich ein großer Italien-Fan bin. Auch wenn der Chianti wie Spargel und andere Essens-Angelegenheiten ein bisschen an Image verloren hat. Was ich aber schon aus dem Burgenland gerne mag, ist Eiswein. Süße Beerenauslese zum Beispiel auch.

derStandard.at: Zum Rausch: Wo liegt der Unterschied zwischen einem Alkoholrausch und einem Cannabis-Rausch?

Fuhrmann: Das kann ich persönlich nicht beurteilen, weil ich die Erfahrungen nicht gemacht habe. Vom gesundheitlichen Standpunkt glaube ich, dass Alkoholmissbrauch ein Thema ist - auch unter Jugendlichen - und jedem, der in die Alkoholabhängigkeit gerät, dem muss man helfen. Genauso, wie man jemandem helfen muss, der in die Drogenabhängigkeit gerät. Alkohol als legale Droge zeigt, wie viele Probleme es damit geben kann und dementsprechend bin ich auch dagegen, eine weiter Droge zu legalisieren.

derStandard.at: Könnten Sie sich vorstellen, selbst mal die erste Bundespräsidentin zu werden?

Fuhrmann: Darüber habe ich eigentlich noch nicht nachgedacht. Mein nächstes Ziel ist es, als Mensch Silvia Fuhrmann, mein Studium fertig zu machen. Und einfach im Parlament gute Arbeit zu leisten und die Dinge, die ich mir vorgenommen habe, über die Bühne zu bringen.