Real-Star David Beckham stellt Ablöse von Manchester United-Coach Ferguson als Bedingung für eine Rückkehr
Redaktion
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Wien - David Beckham will nach britischen Presseberichten nicht nur zurück nach England sondern auch wieder zu seinem Stammklub Manchester United. Allerdings stellt der Real-Star eine Bedingung: Erfolgscoach Sir Alex Ferguson (1999 Champions League-Sieger mit ManU) müsste sich einen neuen Verein suchen.
Ferguson war Beckhams Entdecker und zehn Jahre lang ein väterlicher Freund. Heute ist das Verhältnis zwischen den beiden gestört. Der Bruch kam mit einem blutigen "Kopfschuss" im Februar 2003, als Ferguson nach der Pokal-Pleite gegen Arsenal (0:2) einen seiner heftigen Wutausbrüche bekam. Ziel seiner Verbal-Attacken damals war Kapitän David Beckham, der sich allerdings zur Wehr setzte und Sir Alex so sehr in Rage brachte, dass ihm dieser einen Fußballschuh an den Kopf warf. Daraufhin musste bei Beckham eine Platzwunde über dem linken Auge genäht werden.
Im Sommer 2003 wechselte der Spice-Boy zu Spaniens Rekordmeister Real Madrid (Vertrag bis 2006). Trotzdem war immer klar: "United ist mein Lieblingsklub, ich will nirgendwo anders spielen als in Old Trafford." Manchester United, immerhin der reichste Klub der Welt (251,4 Mio Euro Umsatz), könnte sich ebenso Beckham leisten, wie auch Chelsea London, das die Fühler bereits ausgestreckt hat. Fakt ist, dass Manchester dringend Verstärkung gebrauchen könnte. Die Ferguson-Truppe liegt vier Punkte hinter Chelsea an dritter Stelle der Premier League und wird aller Voraussicht nach die direkte Qualifikation zur Champions League verpassen.
(APA/red)
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