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Regen hat den Markusplatz diesen Frühling schon einige Male unter Wasser gesetzt

Foto: APA/ Andrea Merola

Bozen - Italien, ohnehin mit einem verregneten Frühjahr gestraft, erlebt jetzt Wetterkapriolen der besonderen Art: In Südtirol schneite es Mittwoch früh wieder. In Höhen über 1.800 Meter fiel teilweise sogar ein halber Meter Neuschnee, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.

Um das Ortler-Massiv gebe es daher erhöhte Lawinengefahr. Ganz Italien erlebt seit Wochen Regen, niedrige Temperaturen und wenig Sonnenschein. Viele Italiener stöhnen, es sei der schlechteste Frühling seit Jahren.

Doch auch in Österreich ist die Großglockner-Hochalpenstraße, wieder "zu". Nach Angaben des ÖAMTC wurde die Verbindung zwischen Kärnten und Salzburg wegen Schlechtwetters und stürmischen Windes aus Sicherheitsgründen gesperrt. Schneeverwehungen seien bis zu einem Meter hoch. (APA)