Die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile hat einem Zeitungsbericht zufolge von Jänner bis Ende März in Deutschland netto knapp 350.000 Kunden hinzugewonnen. Dabei habe der Konzern hart kämpfen müssen, um den Kundenzuwachs von 300.000 neuen Nutzern im ersten Quartal des Vorjahres zu übertreffen, berichtet die "Financial Times Deutschland" im voraus aus ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf gut informierte Kreise. Probleme Zu Jahresbeginn sei das Geschäft zunächst sehr schleppend gelaufen. So seien im Jänner nur 52.000 neue Kunden hinzugekommen, im Februar 97.000. Insgesamt habe T-Mobile intern jedoch für die ersten beiden Monate nicht nur diese 149.000 Neukunden sondern 162.000 eingeplant gehabt. Das März-Geschäft habe den Anbieter aber wieder herausgerissen. 199.000 Kunden seien in dieser Zeit angelockt worden. Prognosen T-Mobile wollte auf Anfrage keinen Kommentar zu dem Bericht abgeben. Die Nutzerzahl würde damit weitgehend im Rahmen der von Analysten erwarteten Schätzungen liegen. (APA/Reuters)